place

Morzg

MorzgStadtteil von Salzburg
Stadtteil Morzg
Stadtteil Morzg

Morzg ist ein Stadtteil im Süden von Salzburg. Der Stadtteil entwickelte sich entlang der Gneiserstraße und der Morzgerstraße. Der stadtnahe Teil von Morzg "Kleingmain" grenzt mit der Nonntaler Hauptstraße und der Hofhaymerallee an den Stadtteil Nonntal. Östlich des Siedlungsraumes Morzg liegt der Landschaftsgarten von Hellbrunn mit der Hellbrunner Allee. Westlich desselben liegt umrahmt von Wiesen und Äckern nächst dem Ortsteil Gneis der große Salzburger Kommunalfriedhof. Unweit des Siedlungsraumes Morzg liegen im Süden außerhalb der Stadtgrenze die Orte Anif und Grödig. In Morzg mit seinen 460,8 ha leben etwa 2500 Bewohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Morzg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Morzg
Montforterweg, Salzburg Morzg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: MorzgBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.769944444444 ° E 13.057194444444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Montforterweg 1
5020 Salzburg, Morzg
Salzburg, Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Stadtteil Morzg
Stadtteil Morzg
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Wasserspiele Hellbrunn
Wasserspiele Hellbrunn

Die Wasserspiele Hellbrunn befinden sich im Schlosspark von Hellbrunn am südlichen Stadtrand der Stadt Salzburg. Sie sind die weltweit besterhaltenen Wasserspiele der Zeit der späten Renaissance bzw. des Manierismus. Sie wurden um 1613 von Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems in Auftrag gegeben. Grotten und Teiche aus der Zeit der Renaissance wurden wie in Hellbrunn im Allgemeinen römischen Palastanlagen nachempfunden und in der Folge weiterentwickelt. Besonders war es der Palast Kaiser Neros, das „Domus aurea“, dessen Gestaltung Renaissance-Künstlern damals Vorbild wurde. Teile dieses Palastes, die „Grotten“, waren mit Gemmen und Muscheln geschmückt und im Park befanden sich große geometrische Teiche. Auch die Villa d’Este in Tivoli und andere Parkanlagen in Rom und in Norditalien waren ein Vorbild für Hellbrunn. Höhepunkt der kunstvollen Wassergärten war auch der (nur teilweise erhaltene) von Francesco de Medici erbaute Garten des Pratolino. Die technisch immer aufwändigeren Renaissancespiele mit und durch das Wasser sollten eine göttliche Krönung der Nachahmung der Natur darstellen. Ganz im Stil einer Villa urbana italienischer Prägung ließ der Bauherr Markus Sittikus in Anlehnung an verschiedene italienische Wasserspiele 1613 im Schlosspark von Hellbrunn neben anderen Bauten seine aufwändigen Wasserspiele errichten. Diese Wasserspiele sollten schon bald nach ihrer Errichtung weit über Salzburg hinaus Berühmtheit erlangen und wurden öfter mit den berühmten Anlagen Italiens verglichen. Heute kann eine einst von den Wasserautomaten ausgehende Magie oft nicht in gleichem Maß wie in der Zeit der Entstehung nachvollzogen werden. Sie bleiben aber eine viel bestaunte historische Attraktion Salzburgs, die in ihrer Originalität die Besucher Salzburgs verzaubert.