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Morzger Hügel

Berg im Land SalzburgBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterGeographie (Salzburg)
Morzger Hügel Ansicht von Hellbrunn
Morzger Hügel Ansicht von Hellbrunn

Die beiden Morzger Hügel gehören zu den kleinen Salzburger Stadtbergen. Sie grenzen südlich an den Ortsteil Morzg von Salzburg. Die zwei ungefähr gleich hohen Hügeln sind der Vordere Morzger Hügel, auch Sophienhöhe genannt und der Hintere Morzger Hügel, auch Dossenhügel genannt, die sich über ca. 750 m erstrecken. Westlich wird er von Eichetwald begrenzt, im Osten von Hellbrunn. Im Süden liegt das Schloss Montfort (Salzburg). Beide Hügel werden durch eine Einkerbung, in welcher ein Weg von Morzg nach Hellbrunn verläuft, geteilt. Zwischen den beiden Hügeln liegen auch mehrere Teiche unterschiedlicher Größe (der größte ist 1.500 m² groß, weitere sind etwa 150 bzw. 100 m², während der Kleinste nur 50 m² umfasst). Die Teiche wurden vermutlich um 1900 angelegt, weniger als Fischteiche, vielmehr als Eisteiche für ein nahe gelegenes Gasthaus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Morzger Hügel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Morzger Hügel
Montforterweg, Salzburg Morzg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.766187729808 ° E 13.054729700089 °
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Adresse

Montforterweg 10
5020 Salzburg, Morzg
Salzburg, Österreich
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Morzger Hügel Ansicht von Hellbrunn
Morzger Hügel Ansicht von Hellbrunn
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Wasserspiele Hellbrunn
Wasserspiele Hellbrunn

Die Wasserspiele Hellbrunn befinden sich im Schlosspark von Hellbrunn am südlichen Stadtrand der Stadt Salzburg. Sie sind die weltweit besterhaltenen Wasserspiele der Zeit der späten Renaissance bzw. des Manierismus. Sie wurden um 1613 von Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems in Auftrag gegeben. Grotten und Teiche aus der Zeit der Renaissance wurden wie in Hellbrunn im Allgemeinen römischen Palastanlagen nachempfunden und in der Folge weiterentwickelt. Besonders war es der Palast Kaiser Neros, das „Domus aurea“, dessen Gestaltung Renaissance-Künstlern damals Vorbild wurde. Teile dieses Palastes, die „Grotten“, waren mit Gemmen und Muscheln geschmückt und im Park befanden sich große geometrische Teiche. Auch die Villa d’Este in Tivoli und andere Parkanlagen in Rom und in Norditalien waren ein Vorbild für Hellbrunn. Höhepunkt der kunstvollen Wassergärten war auch der (nur teilweise erhaltene) von Francesco de Medici erbaute Garten des Pratolino. Die technisch immer aufwändigeren Renaissancespiele mit und durch das Wasser sollten eine göttliche Krönung der Nachahmung der Natur darstellen. Ganz im Stil einer Villa urbana italienischer Prägung ließ der Bauherr Markus Sittikus in Anlehnung an verschiedene italienische Wasserspiele 1613 im Schlosspark von Hellbrunn neben anderen Bauten seine aufwändigen Wasserspiele errichten. Diese Wasserspiele sollten schon bald nach ihrer Errichtung weit über Salzburg hinaus Berühmtheit erlangen und wurden öfter mit den berühmten Anlagen Italiens verglichen. Heute kann eine einst von den Wasserautomaten ausgehende Magie oft nicht in gleichem Maß wie in der Zeit der Entstehung nachvollzogen werden. Sie bleiben aber eine viel bestaunte historische Attraktion Salzburgs, die in ihrer Originalität die Besucher Salzburgs verzaubert.