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Hellbrunn

AnifArchäologischer Fundplatz in EuropaArchäologischer Fundplatz in ÖsterreichHellbrunnStadtteil von Salzburg
Stadtteil hellbrunn
Stadtteil hellbrunn

Hellbrunn ist ein Landschaftsraum im Süden der österreichischen Stadt Salzburg, der im Norden durch den Fürstenweg, im Westen durch die Mauer des Hellbrunner Schlosses, im Osten durch die Salzach und im Süden durch den östlichsten Ausläufer des Anifer Siedlungssplitters Mühlei begrenzt wird. Die westlich beim Zoo vor der Mauer liegende Ansiedlung gehört ebenfalls zur Gemeinde Anif. Der Salzburger Landschaftsraum Hellbrunn gliedert sich in zwei Teile: den Schlosspark Hellbrunn und die östlich anschließende Hellbrunner Au. Nur ein halbes Dutzend Einfamilien-Wohnhäuser sind, sämtlich entlang des Fürstenweges gelegen, in diesem Landschaftsraum zu finden. Der Anifer Teil, die Ortslagen Anif-Hellbrunn, Am Hellbrunner Park, sowie an Hellbrunner Straße (nach Anif) und Keltenallee (nach Gneis Süd/Eichet), umfasst etwa 25 Adressen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hellbrunn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hellbrunn
Zoo Hellbrunn, Salzburg Hellbrunn

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Breitengrad Längengrad
N 47.761388888889 ° E 13.064722222222 °
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Adresse

Wundergarten der Sinne

Zoo Hellbrunn
5020 Salzburg, Hellbrunn
Salzburg, Österreich
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Stadtteil hellbrunn
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Wasserspiele Hellbrunn
Wasserspiele Hellbrunn

Die Wasserspiele Hellbrunn befinden sich im Schlosspark von Hellbrunn am südlichen Stadtrand der Stadt Salzburg. Sie sind die weltweit besterhaltenen Wasserspiele der Zeit der späten Renaissance bzw. des Manierismus. Sie wurden um 1613 von Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems in Auftrag gegeben. Grotten und Teiche aus der Zeit der Renaissance wurden wie in Hellbrunn im Allgemeinen römischen Palastanlagen nachempfunden und in der Folge weiterentwickelt. Besonders war es der Palast Kaiser Neros, das „Domus aurea“, dessen Gestaltung Renaissance-Künstlern damals Vorbild wurde. Teile dieses Palastes, die „Grotten“, waren mit Gemmen und Muscheln geschmückt und im Park befanden sich große geometrische Teiche. Auch die Villa d’Este in Tivoli und andere Parkanlagen in Rom und in Norditalien waren ein Vorbild für Hellbrunn. Höhepunkt der kunstvollen Wassergärten war auch der (nur teilweise erhaltene) von Francesco de Medici erbaute Garten des Pratolino. Die technisch immer aufwändigeren Renaissancespiele mit und durch das Wasser sollten eine göttliche Krönung der Nachahmung der Natur darstellen. Ganz im Stil einer Villa urbana italienischer Prägung ließ der Bauherr Markus Sittikus in Anlehnung an verschiedene italienische Wasserspiele 1613 im Schlosspark von Hellbrunn neben anderen Bauten seine aufwändigen Wasserspiele errichten. Diese Wasserspiele sollten schon bald nach ihrer Errichtung weit über Salzburg hinaus Berühmtheit erlangen und wurden öfter mit den berühmten Anlagen Italiens verglichen. Heute kann eine einst von den Wasserautomaten ausgehende Magie oft nicht in gleichem Maß wie in der Zeit der Entstehung nachvollzogen werden. Sie bleiben aber eine viel bestaunte historische Attraktion Salzburgs, die in ihrer Originalität die Besucher Salzburgs verzaubert.