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Villa Swoboda

Bauwerk des Historismus im Land SalzburgBauwerk in AnifErbaut in den 1860er JahrenHabsburg-LothringenVilla in Österreich
Villa Swoboda (Salzburg)
Villa Swoboda (Salzburg)

Die Villa Swoboda (Swoboda: slaw.= Freiheit), heute Casa Austria genannt, ist ein Gebäude aus der Gründerzeit in der Salzburger Gemeinde Anif, unmittelbar an der Stadtgrenze zu Salzburg (Keltenallee 3). Die 1868 erbaute und im adeligen Besitz befundene Villa wird heute von Karl Habsburg-Lothringen, dem Sohn Otto Habsburgs, bewohnt und als Veranstaltungsort für exklusive Feiern beworben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Swoboda (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Swoboda
Keltenallee,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.760836 ° E 13.057989 °
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Adresse

Casa Austria

Keltenallee
5081
Salzburg, Österreich
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Villa Swoboda (Salzburg)
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In der Umgebung

Wasserspiele Hellbrunn
Wasserspiele Hellbrunn

Die Wasserspiele Hellbrunn befinden sich im Schlosspark von Hellbrunn am südlichen Stadtrand der Stadt Salzburg. Sie sind die weltweit besterhaltenen Wasserspiele der Zeit der späten Renaissance bzw. des Manierismus. Sie wurden um 1613 von Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems in Auftrag gegeben. Grotten und Teiche aus der Zeit der Renaissance wurden wie in Hellbrunn im Allgemeinen römischen Palastanlagen nachempfunden und in der Folge weiterentwickelt. Besonders war es der Palast Kaiser Neros, das „Domus aurea“, dessen Gestaltung Renaissance-Künstlern damals Vorbild wurde. Teile dieses Palastes, die „Grotten“, waren mit Gemmen und Muscheln geschmückt und im Park befanden sich große geometrische Teiche. Auch die Villa d’Este in Tivoli und andere Parkanlagen in Rom und in Norditalien waren ein Vorbild für Hellbrunn. Höhepunkt der kunstvollen Wassergärten war auch der (nur teilweise erhaltene) von Francesco de Medici erbaute Garten des Pratolino. Die technisch immer aufwändigeren Renaissancespiele mit und durch das Wasser sollten eine göttliche Krönung der Nachahmung der Natur darstellen. Ganz im Stil einer Villa urbana italienischer Prägung ließ der Bauherr Markus Sittikus in Anlehnung an verschiedene italienische Wasserspiele 1613 im Schlosspark von Hellbrunn neben anderen Bauten seine aufwändigen Wasserspiele errichten. Diese Wasserspiele sollten schon bald nach ihrer Errichtung weit über Salzburg hinaus Berühmtheit erlangen und wurden öfter mit den berühmten Anlagen Italiens verglichen. Heute kann eine einst von den Wasserautomaten ausgehende Magie oft nicht in gleichem Maß wie in der Zeit der Entstehung nachvollzogen werden. Sie bleiben aber eine viel bestaunte historische Attraktion Salzburgs, die in ihrer Originalität die Besucher Salzburgs verzaubert.