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Schloss Emsburg

Barockbauwerk in SalzburgBaugruppe (Städtebau) des BarockBaugruppe (Städtebau) in EuropaBaugruppe (Städtebau) in ÖsterreichEhemaliges Kloster im Land Salzburg
Ehemaliges Kloster in ÖsterreichErbaut in den 1620er JahrenGarten und Park in SalzburgGegründet 1701Kloster (18. Jahrhundert)Kloster (20. Jahrhundert)Kloster in der Erzdiözese SalzburgLandschlossMorzgSchloss in SalzburgStadtdekanat SalzburgStift Sankt Peter (Salzburg)Unbewegliches Denkmal unter Denkmalschutz im Land Salzburg
HellbrunnerAllee52 Emsburg 1
HellbrunnerAllee52 Emsburg 1

Die Emsburg, auch Kreuzhof, Ritterhof, Lambergschloss oder Kloster Emsburg genannt, liegt an der Hellbrunner Allee Nr. 52 in Salzburg. Das Anwesen (Gesamtanlage samt Gartenbaudenkmalen) steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Emsburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Emsburg
Hellbrunner Allee, Salzburg Morzg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.771944444444 ° E 13.061944444444 °
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Adresse

Schloss Emsburg (Kreuzhofschloss)

Hellbrunner Allee 52
5020 Salzburg, Morzg
Salzburg, Österreich
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linkOpenStreetMap (190697512)

HellbrunnerAllee52 Emsburg 1
HellbrunnerAllee52 Emsburg 1
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In der Umgebung

Shopping Arena Alpenstraße
Shopping Arena Alpenstraße

Die Shopping Arena Alpenstraße (vormals Shopping Center Alpenstraße, kurz SCA) ist ein Einkaufszentrum im Süden der österreichischen Landeshauptstadt Salzburg. Es wurde am 26. April 1990 eröffnet und war das erste seiner Art in der Stadt. Es hatte mit den beiden Gebäudeteilen links und rechts der Alpenstraße eine Fläche von 13.000 m² (9.000 m² Verkaufsfläche). Ursprünglich war eine oberirdische Verbindung der beiden Teilgebäude geplant, die jedoch nicht genehmigt wurde. Stattdessen realisierte man eine unterirdische Ladenzeile. Mit der Eröffnung des Europarks im Westen der Stadt im Jahr 1997 sank die Bedeutung des SCA, weil es an Fläche fehlte. Um das Jahr 2000 legte ein Architekturbüro Umbaupläne vor, die jedoch nicht umgesetzt wurden. 2008 kam es schließlich zu einem Eigentümerwechsel. Im Frühjahr 2011 stimmte der Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg einem Ausbau auf 24.000 m² zu. Die Pläne umfassten einen vollständigen Abriss des westseitigen Bauteils Alpenstraße 114 und einen Umbau des Ostteils. Der Spatenstich fand im April 2012 statt, die Fertigstellung des auf 60 Millionen Euro veranschlagten Neubaus und die Eröffnung erfolgten im Frühjahr 2015. Zusätzlich ist nun ein Parkhaus mit 720 Stellplätzen vorhanden. Mit der Neueröffnung wurde auch der Name in Shopping Arena geändert. Die Namensgebung und die Gestaltung des Logos bzw. der Wort-Bild-Marke stammen vom Bregenzer Unternehmen Silberball. Neben den Geschäftslokalen verschiedenster Sparten gibt es gastronomisches Angebot und andere Dienstleistungen sowie Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene. Mit der Ausgabe Herbst 2015 startete die Herausgabe der hauseigenen Kundenzeitschrift Shopping Arena Live.

Schloss Herrnau
Schloss Herrnau

Das Schloss Herrnau liegt nächst der Hellbrunner Allee im Süden der Stadt Salzburg. Der Name Herrnau leitet sich vom Begriff der Au der adeligen Herren ab und bezeichnet ursprünglich einen Teil des mächtigen Auwaldsaumes zwischen Hellbrunner Allee und Salzach. Das Wort 1574 scheint erstmals als „die Herrnau“ auf. 1631 erbaute der ehemalige Kammerdiener Philip Vermeulen den Herrenhof Herrnau (heute Eschenbachgasse 21). Dabei wird das Schloss als Ritterlehen bezeichnet. 1685 wurde der Kammerdiener Johann Jakob Perger Eigentümer, der sich nach der Erhebung in den Reichsadelsstand durch Kaiser Leopold I „von Pergrain“ nannte. 1741–1744 wurde das Schloss durch den Hofkanzler Hieronymus Nikolaus Anton Christani von Rall (der sich italianisiert gerne Christani di Rallo nannte) in seine heutige Gestalt gebracht. Christani war als Hofkanzler von Fürsterzbischof Leopold Anton von Firmian dogmatischer Drahtzieher und Vollstrecker der Protestantenvertreibung 1731/32 und erlangte europaweit eine wenig rühmliche Bekanntheit. Nach ihm wurde der Bau auch als Christianihof bezeichnet; sein Wappen befindet sich oberhalb der Eingangstür. Später war die gräflichen Familie von Quabeck Eigentümer des Hofes. 1805 besaß Kurfürst Ferdinand von Toskana das Schloss, ab 1846 das Geschlecht der Grafen Kuenburg. Heute steht es im Besitz der Familie Clary-Aldringen. Das Schloss, am heute trockengefallenen Eschenbach gelegen, der im Hellbrunner Schlosspark entsprang, ist auf das Ostportal des Schlosses Hellbrunn ausgerichtet. Es ist ein typisches Salzburger Landschloss mit drei hohen Geschoßen, noch erhöht durch ein hohes Walmdach. Der Treppenturm im Süden ist an das Gebäude angebaut und besitzt das marmorne Wappen von Christani von Rall, über dem das Wappen der Grafen Kuenburg angebracht ist. Das Schloss, von einem Park umgeben, ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Alpensiedlung
Alpensiedlung

Die Alpensiedlung ist der heute weit überwiegend gewerblich genutzte Teil des Stadtteiles Salzburg-Süd in der Stadt Salzburg. Die Alpensiedlung liegt am südlichen Rand der Stadt, nördlich und nordöstlich liegt der Siedlungsraum Josefiau, westlich der Landschaftsgarten beiderseits der Hellbrunner Allee und dahinter der historische Ortskern von Morzg. Südlich schließt der geschlossene historische Grünraum um Schloss Hellbrunn und dem Schlosspark Hellbrunn an, der salzachnah großteils als Auwald erhalten ist. Die Grenze zur Josefiau bilden im Norden die Egger-Lienz-Gasse und im Nordosten die Robert-Stolz-Promenade. Ihren Namen verdankt die Alpensiedlung der Alpenstraße, einer wichtigen Ausfallstraße, die vom Stadtzentrum aus südwärts Richtung Anif, Grödig, Berchtesgaden und Tauernautobahn verläuft, und die früher auch Teil der Deutschen Alpenstraße war. Auf der Alpenstraße verkehren die StadtBus-Linien 3 und 8 sowie die Albus-Linien 25, 28 und Regionalbuslinien. Der Stadtteil entstand aus einem in den letzten beiden Kriegsjahren des Zweiten Weltkrieges erbauten provisorischen militärischen Lagers, das den Namen Alpenlager trug. Hier entstanden später erste Wohn- und Gewerbebauten. Von der ersten Verbauung ausgreifend, wuchs im Zug des großen Bevölkerungswachstums der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg die heutige Alpensiedlung, die zu großen Teilen heute als Gewerbegebiet gewidmet ist. Die Alpensiedlung wird geprägt von zahlreichen Großmärkten, die sich hier in verkehrsgünstiger Lage angesiedelt haben, und einem Einkaufszentrum, das sich auf beiden Seiten der Alpenstraße erstreckt. Daneben dominieren Wohnblocks. Außerdem befinden sich in der Alpensiedlung drei Studentenheime, die Sporthalle Alpenstraße, die Landespolizeidirektion Salzburg sowie die Remisen des Salzburger StadtBus.