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Tasdorf

Gemeinde in Schleswig-HolsteinOrt im Kreis PlönTasdorf
Tasdorf in PLOE
Tasdorf in PLOE

Tasdorf ist eine Gemeinde im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Der Ortsteil Bornrüm liegt im Gemeindegebiet, nordöstlich des Hauptortes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tasdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tasdorf
Olenhof, Bokhorst-Wankendorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.0954 ° E 10.0314 °
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Adresse

Tasdorf, Ortsmitte

Olenhof
24536 Bokhorst-Wankendorf
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Tasdorf in PLOE
Tasdorf in PLOE
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In der Umgebung

Dosenmoor
Dosenmoor

Das Dosenmoor ist ein regenerierendes und noch teilweise erhaltenes Hochmoor in Schleswig-Holstein. Es liegt in der Nähe der Stadt Neumünster östlich des Stadtteils Einfeld. Der flächenmäßig größte Teil liegt im Stadtgebiet von Neumünster, im Norden gehört ein Teil zum Kreis Rendsburg-Eckernförde und im Südosten zum Kreis Plön. Das nahezu kreisrunde Moor liegt auf der Wasserscheide zwischen der nach Norden fließenden Eider und der nach Süden fließenden Stör. Das NSG Dosenmoor wurde der Europäischen Union im Rahmen des Natura 2000 Netzes im Oktober 1992 als Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung vorgeschlagen, von der EU im Dezember 2004 bestätigt und im Januar 2010 gemäß § 32 Absatz 2 bis 4 BNatSchG in Verbindung mit § 23 LNatSchG zum besonderen Erhaltungsgebiet erklärt. Es hat den FFH-Gebietscode DE1826301. Im März 2016 wurde durch die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein im Auftrag des Ministeriums für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MELUR) für dieses FFH-Gebiet der erste Managementplan aufgestellt. Das Gebiet befindet sich zum überwiegenden Teil im Besitz der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein. Es herrscht mehrheitlich der FFH-Lebensraumtyp „degeneriertes Hochmoor“ vor. Die im Moor vorhandenen Biotoptypen sind ermittelt worden und in einer Karte festgehalten. Die Erhaltungs- und Entwicklungsziele für die FHH-Lebensraumtypen im Gebiet sind in einer detaillierten Karte eingetragen worden. Aus einer umfassenden Analyse und Bewertung wurden Maßnahmenpläne für die notwendigen, sonstigen und weitergehenden Maßnahmen erarbeitet. Die Kontrolle dieser Maßnahmen erfolgt alle sechs Jahre.

FFH-Gebiet NSG Dosenmoor
FFH-Gebiet NSG Dosenmoor

Das FFH-Gebiet NSG Dosenmoor ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein in Neumünster, im Kreis Rendsburg-Eckernförde in den Gemeinden Bordesholm, Wattenbek und Negenharrie, sowie im Kreis Plön in der Gemeinde Großharrie. Es liegt im Naturraum „Moränengebiet der Oberen Eider“ (Landschafts-ID 70202), in der Haupteinheit Ostholsteinisches Hügelland. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinisches Hügelland. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) rechnet das FFH-Gebiet in seinem Landschaftssteckbrief zur Landschaft Eider-Moränengebiet. Es hat eine Größe von 546 Hektar. Die größte Ausdehnung des FFH-Gebietes liegt mit 3 Kilometer in Westostrichtung. Es liegt östlich des Einfelder Sees und nördlich der Kreisstraße 5. Von der Südspitze am Großharrier Weg bis zur Ostspitze führt ein Wirtschaftsweg und parallel das Fließgewässer Dosenbek. An der Ostspitze mündet das von Norden kommende Fließgewässer Kiebitzgraben in den Dosenbek. Die FFH-Gebietsgrenze folgt dem Kiebitzgraben nach Norden. Im Norden folgt die Grenze in der Gemeinde Wattenbek der Straße Im Dosenmoor Richtung Westen, bis sie in Bordesholm an der Siedlung Dosenmoor endet. Von dort bildet Richtung Süden die Straße Am Moor in der Stadt Neumünster die Grenze, bis sie wieder auf die Kreisstraße 5 trifft. Die höchste Erhebung des FFH-Gebietes liegt mit 32,9 Meter über Normalhöhennull (NHN) im Zentrum des FFH-Gebietes das zur Gemeinde Wattenbek gehört. Der niedrigste Bereich liegt mit 27 Meter über NHN an der Südgrenze des FFH-Gebietes in den Gemeinden Neumünster und Großharrie, siehe Karte 2. Das FFH-Gebiet besteht laut NATURA 2000-Standard-Datenbogen (SDB) vom Mai 2019 fast vollständig aus der FFH-Lebensraumklasse Moore, siehe Diagramm 1.

Alte Holsten-Brauerei Neumünster
Alte Holsten-Brauerei Neumünster

Das Gebäude der ehemaligen Holsten-Brauerei Neumünster befindet sich in der Brachenfelder Straße in Neumünster, in Schleswig-Holstein. Heute heißt der Gebäudekomplex Alte Holsten-Brauerei und umfasst eine Fläche von etwa 20.000 m². Von der Kommanditgesellschaft D. H. Hinselmann & Co, einer Brauerei, die seit 1760 am Großflecken in Neumünster obergäriges Braunbier herstellte, wurde der Bau des neuen Brauereigebäudes in Auftrag gegeben, um hier auch helles untergäriges Lagerbier zu brauen. Der Grundstein wurde am 11. März 1874 gelegt, das Gebäude ist größtenteils aus rotem Backstein erbaut. Seit 1864 befand sich an dieser Stelle schon ein Kühlkeller. In diesen wurde im Winter Eis von den nahe gelegenen Schwalewiesen eingelagert, um damit die Bierfässer auch im Sommer zu kühlen. Die Keller sind heute noch unter der ehemaligen Werkstatt, dem Gebäude an der Klaus-Groth Straße erhalten. Im Jahr 1922 wurde die Brauerei D. H. Hinselmann von der Holsten-Brauerei übernommen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Produktionsstätte in Neumünster stark beschädigt, nach dem Krieg jedoch wieder aufgebaut. In den 1960er Jahren investierte die Holsten-Brauerei noch einmal in das Werk und so entstand 1965 das Sudhaus und 1968 der Flaschenkeller mit der automatischen Abfüllanlage. Die Brauerei hatte hier eine Kapazität von etwa 500.000 Hektolitern, pro Stunde konnten bis zu 90.000 Bierdosen abgefüllt werden. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde der sogenannte Betriebsteil Neumünster im Jahr 1986 geschlossen und im November der Betrieb eingestellt. Anschließend stand das Gebäude mehrere Jahre leer, bis es im Jahr 1992 von Uwe Janssen aus Westensee erworben und renoviert wurde.Heute werden die Räume an Dienstleistungsunternehmen und Geschäfte vermietet, die Agentur für Arbeit unterhält hier das Berufsinformationszentrum Neumünster. Weiterhin finden Kunstausstellungen im Rahmen des Kunstfleckens in den Räumlichkeiten der alten Fabrik statt. Der Ausstellungsraum erstreckt sich über mehrere Etagen mit weiß gekachelten hohen Wänden. Dieser Raum hat seinen ursprünglichen Industriecharakter bewahrt.