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Lutherkirche (Breslau)

Abgegangenes Bauwerk in BreslauBauwerk von Jürgen KrögerErbaut in den 1890er JahrenKirchengebäude der Kirchenprovinz SchlesienKirchengebäude in Breslau
Martin-Luther-KircheZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
GrundrissBreslau1932
GrundrissBreslau1932

Die Martin-Luther-Kirche war ein evangelisches Gotteshaus in Breslau, sie lag am südöstlichen Rand der Sand-Vorstadt. Nach Vernichtung durch die Wehrmacht am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Gotteshaus nicht wieder aufgebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lutherkirche (Breslau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lutherkirche (Breslau)
Aleja Profesorów,

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Breitengrad Längengrad
N 51.11 ° E 17.058888888889 °
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Adresse

Politechnika Wrocławska

Aleja Profesorów
50-370 , Grunwaldplatz
Woiwodschaft Niederschlesien, Polen
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GrundrissBreslau1932
GrundrissBreslau1932
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In der Umgebung

Technische Universität Breslau
Technische Universität Breslau

Die Technische Universität Breslau (polnisch Politechnika Wrocławska, englisch Wroclaw University of Science and Technology (WUST)) ist eine 1910 gegründete Technische Universität in Breslau. Die Technische Hochschule Breslau wurde im Jahre 1910 gegründet. Nach der Eroberung Breslaus durch die Rote Armee und der Übergabe der Stadt an Polen wurden bereits am 24. August 1945 die bis dahin deutsche Universität Breslau und die Technische Hochschule in Hochschulen des polnischen Staates umgewandelt. Mit Vorlesungen der polnischen Professoren Ludwik Hirszfeld und Kazimierz Idaszewski wurde der Lehrbetrieb am 15. November desselben Jahres wieder aufgenommen. Dieser Tag wird auch als offizielle Wiedereröffnung gefeiert. Die Universität hat gegenwärtig etwa 32.000 Studenten; davon sind rund 20 % Fernstudenten. Mit etwa 4.200 Beschäftigten gilt die TU Breslau als größter Arbeitgeber der Stadt. Rund 160 der Angestellten sind als Professoren beschäftigt, rund 1.650 besitzen den Titel eines Doktors (darunter befinden sich ca. 250 mit einer abgeschlossenen Habilitation). Die Universität besitzt 14 Studentenheime mit etwa 4000 Betten. Im Jahre 2001 wurde die Deutsch-Polnische Gesellschaft der Universität Wroclaw (Breslau) e. V. gegründet mit dem Ziel der Völkerverständigung und des Wissenstransfers. Diese Gesellschaft umfasst alle Hochschulen der Stadt Breslau: Universität, Päpstliche Theologische Fakultät, Medizinische Akademie, Technische Universität, Hochschulen für Wirtschaft, Landwirtschaft, Sport, Musik und Kunst.

Erzdiözesanarchiv und -museum in Breslau
Erzdiözesanarchiv und -museum in Breslau

Erzdiözesanarchiv und Erzdiözesanmuseum in Breslau (polnisch Archiwum Archidiecezjalne we Wrocławiu und Muzeum Archidiecezjalne we Wrocławiu) sind zwei kirchlich-kulturelle Einrichtungen in Breslau (Wrocław). Dem katholischen Archiv des Erzbistums Breslau sind ein Museum und eine Bibliothek (Biblioteka Archidiecezji Wrocławskiej) angeschlossen. Das 1898 in Schlesien gegründete Diözesanmuseum ist eines der größten Diözesanmuseen in Polen. Das Kapitelgebäude befindet sich am Breslauer Dom, es stammt aus den Jahren 1519–1520 mit neugotischen Teilen. Im Jahr 1810 wurden die meisten Klöster in Niederschlesien von den preußischen Behörden im Zuge der Säkularisierung aufgelöst. Um eine Zerstörung im Zuge der neuen Mode des Kirchenumbaus am Ende des 19. Jahrhunderts zu verhindern, erließ die katholische Erzdiözese Breslau 1896 ein Dekret zur Erfassung und zum Schutz aller künstlerisch oder historisch wertvollen Objekte in Schlesien, die in Breslau gesammelt wurden. Der Priester Joseph Jungnitz sorgte als erfahrener Erforscher der schlesischen Geschichte dafür, dass im Archiv- und Bibliotheksgebäude der Diözese Breslau geeignete Räume für die Unterbringung der von ihm ausgewählten historischen Objekte zur Verfügung standen. Er wurde unter Kardinal Georg von Kopp der erste Direktor des Breslauer Erzdiözesanmuseums. Zu den reichhaltigen Beständen des Museums zählen Malerei, Plastik und Kunsthandwerk vom 13.–19. Jahrhundert. Die deutsche sakrale Kunst Schlesiens ist durch zahlreiche bedeutende Werke repräsentiert. Zu den Beständen zählen unter anderem Goldschmiedearbeiten, liturgische Gewänder, Gläser und Urkunden.