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St. Mauritius (Breslau)

Kirchengebäude in BreslauKulturdenkmal in BreslauMauritiuskirchePfarrkirche des Erzbistums Breslau
SM Wrocław KościółMaurycego (4) ID 598593
SM Wrocław KościółMaurycego (4) ID 598593

Die St.-Mauritius-Kirche (polnisch: Kościół św. Maurycego we Wrocławiu) ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Breslau. Hier wirkte von 1932 bis 1946 Paul Peikert als Pfarrer.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Mauritius (Breslau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Mauritius (Breslau)
Generała Romualda Traugutta, Breslau Przedmieście Oławskie (Ohlauer Vorstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.106388888889 ° E 17.046666666667 °
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Adresse

Kościół pw. Świętego Maurycego

Generała Romualda Traugutta 36
50-418 Breslau, Przedmieście Oławskie (Ohlauer Vorstadt)
Woiwodschaft Niederschlesien, Polen
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SM Wrocław KościółMaurycego (4) ID 598593
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In der Umgebung

Panorama von Racławice
Panorama von Racławice

Das Panorama von Racławice (polnisch Panorama Racławicka) befindet sich als einziges polnisches Kunstwerk seiner Art in Breslau und gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Es ist 15 m × 114 m = 1710 m² groß. Das Panoramabild zeigt den Sieg der polnischen Armee über die russische 1794 in der Schlacht bei Racławice unter Führung des polnischen Generals Tadeusz Kościuszko. Das Bild wurde anlässlich des 100. Jahrestages der Schlacht nach nur neunmonatiger Entstehungsgeschichte am 5. Juni 1894 anlässlich einer Nationalausstellung in Lwów (Lemberg) veröffentlicht. Der Ideengeber war der bekannte Lemberger Maler Jan Styka, der mit dem Schlachtenmaler Wojciech Kossak die Federführung innehatte. Weitere Mitwirkende waren: Teodor Axentowicz, Ludwig Boller, Tadeusz Popiel, Zygmunt Rozwadowski, Michał Sozański, Włodzimierz Tetmajer und Wincenty Wodzinowski. Das Bild war lange ein touristischer Höhepunkt der Stadt Lemberg. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es im Jahr 1946 unter Geheimhaltung zerlegt nach Breslau verbracht, wo es viele Jahre in einem Versteck blieb. Da es eine Niederlage der russischen Armee zeigt, befürchteten die Behörden eine Verschlechterung der sowjetisch-polnischen Beziehungen. Erst nach der Lockerung der politischen Lage wurde es herausgeholt. Es wird in einem neuen Gebäude ausgestellt, welches seit 1968 nach den Plänen des Architekten Marek Dziekoński gebaut und erst in den 1980er Jahren fertiggestellt wurde. Die Bauarbeiten wurden aus finanziellen und politischen Gründen verzögert, die offizielle Eröffnung erfolgte am 14. Juni 1985, seitdem zählt das Panorama zu den meistbesuchten Ausstellungen in Polen. Die erste Million war im August 1987 erreicht und bis September 2004 stieg die Besucherzahl auf sechs Millionen, darunter Persönlichkeiten wie der polnische Papst Johannes Paul II., die Königin Beatrix und der Nobelpreisträger Czesław Miłosz.