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St. Ägidius (Breslau)

AegidienkircheBacksteingotik in PolenBauwerk der Romanik in PolenErbaut im 13. JahrhundertFranziskanerkloster in Polen
Kirchengebäude der BacksteinromanikKirchengebäude des Erzbistums BreslauKirchengebäude in BreslauKulturdenkmal in BreslauSchlesische FranziskanerprovinzSächsische Franziskanerprovinz
Wroclaw kosciol sw Idziego
Wroclaw kosciol sw Idziego

Die Ägidiuskirche in Breslau, poln. Kościół św. Idziego, ist das älteste erhaltene Gebäude der Stadt. Das römisch-katholische Gotteshaus stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und ist dem heiligen Ägidius geweiht. Sie gehört heute zur Parafia św. Jana Chrzciciela (dt. Pfarrei St. Johannes der Täufer). Die Ägidiuskirche befindet sich auf der Breslauer Dominsel am Plac Katedralny, in direkter Nachbarschaft zum Breslauer Dom.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Ägidius (Breslau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Ägidius (Breslau)
Kanonia,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.114588 ° E 17.04681 °
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Adresse

Kościół Świętego Idziego

Kanonia
50-329 , Altstadt
Woiwodschaft Niederschlesien, Polen
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linkOpenStreetMap (368980685)

Wroclaw kosciol sw Idziego
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In der Umgebung

Panorama von Racławice
Panorama von Racławice

Das Panorama von Racławice (polnisch Panorama Racławicka) befindet sich als einziges polnisches Kunstwerk seiner Art in Breslau und gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Es ist 15 m × 114 m = 1710 m² groß. Das Panoramabild zeigt den Sieg der polnischen Armee über die russische 1794 in der Schlacht bei Racławice unter Führung des polnischen Generals Tadeusz Kościuszko. Das Bild wurde anlässlich des 100. Jahrestages der Schlacht nach nur neunmonatiger Entstehungsgeschichte am 5. Juni 1894 anlässlich einer Nationalausstellung in Lwów (Lemberg) veröffentlicht. Der Ideengeber war der bekannte Lemberger Maler Jan Styka, der mit dem Schlachtenmaler Wojciech Kossak die Federführung innehatte. Weitere Mitwirkende waren: Teodor Axentowicz, Ludwig Boller, Tadeusz Popiel, Zygmunt Rozwadowski, Michał Sozański, Włodzimierz Tetmajer und Wincenty Wodzinowski. Das Bild war lange ein touristischer Höhepunkt der Stadt Lemberg. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es im Jahr 1946 unter Geheimhaltung zerlegt nach Breslau verbracht, wo es viele Jahre in einem Versteck blieb. Da es eine Niederlage der russischen Armee zeigt, befürchteten die Behörden eine Verschlechterung der sowjetisch-polnischen Beziehungen. Erst nach der Lockerung der politischen Lage wurde es herausgeholt. Es wird in einem neuen Gebäude ausgestellt, welches seit 1968 nach den Plänen des Architekten Marek Dziekoński gebaut und erst in den 1980er Jahren fertiggestellt wurde. Die Bauarbeiten wurden aus finanziellen und politischen Gründen verzögert, die offizielle Eröffnung erfolgte am 14. Juni 1985, seitdem zählt das Panorama zu den meistbesuchten Ausstellungen in Polen. Die erste Million war im August 1987 erreicht und bis September 2004 stieg die Besucherzahl auf sechs Millionen, darunter Persönlichkeiten wie der polnische Papst Johannes Paul II., die Königin Beatrix und der Nobelpreisträger Czesław Miłosz.