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Tiergartenbrücke (Breslau)

Bauwerk des Historismus in BreslauBogenbrückeBrücke in BreslauBrücke in EuropaErbaut in den 1890er Jahren
FachwerkbrückeKulturdenkmal in BreslauNeobarockes Bauwerk in PolenOderbrückeStahlbrückeStraßenbrücke in Polen
Wrocław, Zygmunta Wróblewskiego, most II
Wrocław, Zygmunta Wróblewskiego, most II

Die Tiergartenbrücke (poln. most Zwierzyniecki), ehemals Paßbrücke, ist eine denkmalgeschützte Straßenbrücke über die Alte Oder in Breslau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tiergartenbrücke (Breslau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tiergartenbrücke (Breslau)
Marii Curie-Skłodowskiej, Breslau Grunwaldplatz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.108227777778 ° E 17.069772222222 °
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Adresse

Most Zwierzyniecki

Marii Curie-Skłodowskiej
50-001 Breslau, Grunwaldplatz
Woiwodschaft Niederschlesien, Polen
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Wrocław, Zygmunta Wróblewskiego, most II
Wrocław, Zygmunta Wróblewskiego, most II
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In der Umgebung

Technische Universität Breslau
Technische Universität Breslau

Die Technische Universität Breslau (polnisch Politechnika Wrocławska, englisch Wroclaw University of Science and Technology (WUST)) ist eine 1910 gegründete Technische Universität in Breslau. Die Technische Hochschule Breslau wurde im Jahre 1910 gegründet. Nach der Eroberung Breslaus durch die Rote Armee und der Übergabe der Stadt an Polen wurden bereits am 24. August 1945 die bis dahin deutsche Universität Breslau und die Technische Hochschule in Hochschulen des polnischen Staates umgewandelt. Mit Vorlesungen der polnischen Professoren Ludwik Hirszfeld und Kazimierz Idaszewski wurde der Lehrbetrieb am 15. November desselben Jahres wieder aufgenommen. Dieser Tag wird auch als offizielle Wiedereröffnung gefeiert. Die Universität hat gegenwärtig etwa 32.000 Studenten; davon sind rund 20 % Fernstudenten. Mit etwa 4.200 Beschäftigten gilt die TU Breslau als größter Arbeitgeber der Stadt. Rund 160 der Angestellten sind als Professoren beschäftigt, rund 1.650 besitzen den Titel eines Doktors (darunter befinden sich ca. 250 mit einer abgeschlossenen Habilitation). Die Universität besitzt 14 Studentenheime mit etwa 4000 Betten. Im Jahre 2001 wurde die Deutsch-Polnische Gesellschaft der Universität Wroclaw (Breslau) e. V. gegründet mit dem Ziel der Völkerverständigung und des Wissenstransfers. Diese Gesellschaft umfasst alle Hochschulen der Stadt Breslau: Universität, Päpstliche Theologische Fakultät, Medizinische Akademie, Technische Universität, Hochschulen für Wirtschaft, Landwirtschaft, Sport, Musik und Kunst.

Radrennbahn Breslau-Grüneiche
Radrennbahn Breslau-Grüneiche

Die Radrennbahn Breslau-Grüneiche war eine Radrennbahn, die von 1886 bis 1935 in Betrieb war. 1885 gründete sich in Breslau der Verein für Velocipedwettfahren. Mit Unterstützung der Stadt und eines Finanziers namens Pringsheim baute der Verein eine erste „chaussierte“ Bahn im damaligen Vorort Grüneiche (heute Dąbie), die zunächst kreisrund war, 333,3 Meter lang und keine Kurvenerhöhung hatte. Die Bahn hatte anfangs die offizielle Bezeichnung „Velociped Rennbahn Scheitnig-Grüneiche“ und wurde am 4. Juli 1886 eröffnet. 1888 musste sie wieder geschlossen werden, da der Verein seinen finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen konnte. Ein Fonds wurde gegründet und Pringsheim die Bahn für 10.000 Mark abgekauft. 1891 wurde die Bahn mit einem Belag versehen, und die Kurven wurden erhöht, damit die deutschen Bahnmeisterschaften dort ausgetragen werden konnten, die an zwei Tagen von insgesamt rund 40.000 Zuschauern besucht wurden. Die Meisterschaften wurden auf Hochrad, Dreirad und Niederrad ausgetragen. Über die Jahrzehnte folgten weitere Ausbauten und Modernisierungen. Weitere deutsche Meisterschaften fanden 1908, 1913, 1919, 1925 und 1935 auf der Bahn in Breslau statt. In der Hochzeit des "Fliegerrennen" holten die Veranstalter zahlreiche internationale Spitzenfahrer zum "Großen Preis von Breslau" im Bahnsprint auf die Bahn. Das Rennen fand zwischen 1895 und 1929 (mit Unterbrechungen in einigen Jahren) statt. Die Sieger waren: In den folgenden Jahren wurden insbesondere Steherrennen mit internationaler Beteiligung auf der Bahn ausgetragen wie etwa um den Goldpokal von Breslau. 1911 fand auf der (erneut modernisierten) Bahn die Steher-Europameisterschaft für Berufsfahrer statt, die der US-Amerikaner (!) Robert Walthour gewann, vor dem Kölner Peter Günther und dem Breslauer Lokalmatador Richard Scheuermann. Zwischenzeitlich wurde der Innenraum für Spiele des Fußballvereins VfB Breslau genutzt. In den 1920er und 1930er Jahren fanden auch Motorradrennen auf der Bahn statt.1927 verunglückte der Breslauer Steher Ernst Feja tödlich beim Training auf der Radrennbahn Zürich-Oerlikon. Sein Leichnam wurde per Bahn von Zürich nach Breslau überführt, wo er in der Radrennbahn Grüneiche aufgebahrt wurde und seine Vereinskameraden Totenwache hielten. Die Trauerfeier fand eine Woche nach seinem Tod im Innenraum der Bahn statt. Die acht Kilometer lange Strecke von der Radrennbahn zum Friedhof wurde am Tag der Beerdigung von über 100.000 Menschen gesäumt, die ihm die letzte Ehre erwiesen.Am 18. April 1932 hielt Adolf Hitler in der Radrennbahn eine Wahlkampfrede aus Anlass der bevorstehenden Reichstagswahl im Juli 1932.1934 beschloss die Stadt Breslau, die Radrennbahn abreißen zu lassen, um das benachbarte Ausstellungsgelände rund um die Jahrhunderthalle zu vergrößern. 1935 fanden dort letztmals deutsche Meisterschaften statt, und im Herbst desselben Jahres wurde mit dem Abbruch begonnen. Die Radrennbahn befand sich östlich des Zoologischen Gartens von Breslau; heute gehören Teile des ehemaligen Geländes zum Zoo. In der nahegelegenen Jahrhunderthalle wurden in den 1920er und 1930er Jahren acht Sechstagerennen auf einer 180 Meter langen, mobilen Holzbahn ausgetragen.