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Katholische Kapelle (Rolandswerth)

BacksteinkircheErbaut in den 1860er JahrenKapelle im Erzbistum KölnKirchengebäude im Stadtdekanat BonnKirchengebäude in Europa
Kirchengebäude in RemagenKulturdenkmal in RemagenMaria-Immaculata-KircheRolandswerth
Rolandswerth Mariä Unbefleckte Empfängnis
Rolandswerth Mariä Unbefleckte Empfängnis

Die katholische Kapelle Mariä Unbefleckte Empfängnis in Rolandswerth, einem Ortsteil der Stadt Remagen im rheinland-pfälzischen Landkreis Ahrweiler, ist ein Backsteinbau aus dem Jahre 1865. Sie liegt in steiler Hanglage oberhalb der linksrheinischen Eisenbahnstrecke zwischen der Brunnenstraße (Eingang) und der Straße Marienhöhe. Obwohl Rolandswerth nicht in Nordrhein-Westfalen liegt, gehört die Kapelle zur katholischen Pfarrei St. Martin und St. Severin mit Sitz in Bad Godesberg im Stadtdekanat Bonn des Erzbistums Köln.

Auszug des Wikipedia-Artikels Katholische Kapelle (Rolandswerth) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Katholische Kapelle (Rolandswerth)
Brunnenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.645776 ° E 7.202825 °
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Adresse

Kapelle der unbefleckten Emfängnis Mariens

Brunnenstraße 16
53424
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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linkOpenStreetMap (150026830)

Rolandswerth Mariä Unbefleckte Empfängnis
Rolandswerth Mariä Unbefleckte Empfängnis
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In der Umgebung

Burg Rolandseck
Burg Rolandseck

Die Burg Rolandseck im Remagener Stadtteil Rolandswerth war eine Höhenburg am Rhein, deren erhaltene Ruine Rolandsbogen genannt wird. Im Jahr 1040 wurde sie erstmals als Rulcheseck (Ruolechereck) erwähnt. Die Burg wurde 1122 durch Erzbischof Friedrich I. von Köln zusammen mit dem Frauenkloster Nonnenwerth erbaut. Möglicherweise bestand ein Vorgängerbau seit 1040. Die Ruine der Burg Rolandseck (Burg Rulcheseck) liegt unterhalb des Rodderberges auf einem 155,2 m ü. NHN hohen Basaltfelsen oberhalb des Mittelrheintales, genau an dessen letzter linksrheinischer Engstelle vor der schrittweisen Ausweitung in die Niederrheinische Bucht, und diente zusammen mit den fast direkt gegenüberliegenden Burgen Drachenfels und Wolkenburg der Sicherung der Südgrenze des geschlossenen Territoriums des Erzstifts Köln im 12. Jahrhundert. Im 14. Jahrhundert wandelte sich der alte Namen in den heutigen. 1475 im Burgundischen Krieg zerstört, wurde sie wieder errichtet und im Dreißigjährigen Krieg um 1632 von den Schweden schwer beschädigt und verfiel zur Ruine. Diese stürzte am 19. Februar 1673 bei einem Erdbeben bis auf ein letztes Burgfenster, den sog. Rolandsbogen, ein. Um die Burg rankt sich die Rolandssage in einer mittelhochdeutschen Variante, gemäß derer Ritter Roland von hier stammt und eine trauernde Hildegunde vom Drachenfels zurücklässt, die daraufhin ins Kloster Nonnenwerth eintritt – ungeachtet des Umstandes, dass die Rolandfigur als Vasall Karls des Großen im 8. Jahrhundert zu verorten ist, also gut 300 Jahre vor dem Bau von Burg und Kloster.