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Villa Genienau

Baudenkmal in BonnBauwerk des Historismus in BonnErbaut in den 1900er JahrenMehlemVilla in Bonn
Mehlem Villa Genienau (2)
Mehlem Villa Genienau (2)

Die Villa Genienau ist eine Villa in Mehlem, einem Ortsteil des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg, die 1904/05 errichtet wurde. Sie liegt als Solitär im Süden des Ortsteils etwa 70 m westlich des Rheinufers an der Straße Im Frankenkeller (Hausnummer 51) inmitten einer weiträumigen Flussebene. Die Villa steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Genienau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Genienau
Im Frankenkeller, Bonn Mehlem

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.653813 ° E 7.202877 °
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Adresse

Im Frankenkeller 51
53179 Bonn, Mehlem
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Mehlem Villa Genienau (2)
Mehlem Villa Genienau (2)
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In der Umgebung

Weingut Broel
Weingut Broel

Das Weingut Broel (auch Weingut Domley) in Rhöndorf, einem Ortsteil der Stadt Bad Honnef im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis, ist der einzige verbliebene Winzerbetrieb des Ortes. Das Weingut von 1905 (Karl-Broel-Straße 3a) und das zugehörige Wohnhaus von 1904 (Karl-Broel-Straße 3/Rhöndorfer Straße) stehen als Baudenkmal unter Denkmalschutz.Die Familie Broel besaß bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Rhöndorf ein Weingut. Um 1905 wurde es aus dem Hotel Wolkenburg an den gegenüberliegenden heutigen Standort verlegt. Bekanntheit erlangte das Gut unter Führung von Karl Broel (1882–1920), einem Stadtverordneten. Nachdem Bonn 1949 Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland geworden war, avancierte das Weingut in dem Wohnort des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer zu einer Begegnungsstätte von hochrangigen Politikern. Zum Weingut gehören eine Kelleranlage, Kelterhalle, Kontor und eine Fassküferwerkstatt. Der Weinkeller des Weinguts gilt als der größte im Siebengebirge. Es bewirtschaftet eine Fläche von 2,5 Hektar in der Rhöndorfer Einzellage Drachenfels innerhalb der Großlage Petersberg, auf der es heute nur noch Weißweine anbaut. In einen Pfeiler des Eingangs zum Weingut ist ein Güterstein aus den Weinbergen des früheren Kölner Domkapitels am Drachenfels eingelassen, der das kurkölnischen Wappen und Simon Petrus zeigt. Im Garten sind noch Teile einer alten Schraubenpresse zu sehen.Die Eintragung des Wohnhauses und der Weinkellerei in die Denkmalliste der Stadt Bad Honnef erfolgte am 11. November 1982.