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Jost- und Antoniuskapelle (Alikon)

Antonius-von-Padua-KircheDenkmalschutzobjekt im Kanton AargauErbaut in den 1750er JahrenJodokuskircheKirche in der Römisch-Katholischen Kirche im Aargau
Kirchengebäude im Kanton AargauKulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton AargauSins
Sins KapelleJostAntonius Alikon aussen1
Sins KapelleJostAntonius Alikon aussen1

Die Jost- und Antoniuskapelle ist eine römisch-katholische Kapelle in Alikon, einem zur Gemeinde Sins im Kanton Aargau gehörenden Dorf. Sie befindet sich an der Strasse nach Auw und steht unter Denkmalschutz. 1672 wurde erstmals eine Kapelle urkundlich erwähnt, als die Bewohner von Alikon die regierenden Orte der Eidgenossenschaft um die Anschaffung einer Glocke im Wert von 70 Gulden ersuchten. 1754 genehmigten der Landvogt und der Bischof von Konstanz den Neubau der Kapelle. Nachdem die Stadt Luzern Baumaterial zur Verfügung gestellt hatte, konnte sie 1756 eingeweiht werden. Renovationen erfolgten 1934 und 1985. Die schlichte Kapelle ist ostwärts dreiseitig geschlossen, auf dem Satteldach erhebt sich ein sechseckiger Dachreiter mit Spitzhelm. Ein Walmdach auf toskanischen Säulen schützt das Portal, dessen Gewände mit Bandelwerk verziert sind. Ein stark eingezogener Chorbogen trennt den Chor vom Kirchenschiff, doppelte ionische Pilaster tragen die Deckenmulde. Auf jeder Seite schneiden drei Stichbogenfenster ins Gewölbe ein. Der hölzerne Altar ist teils marmoriert, teils vergoldet; er entstand um 1680/90 und war einst ein Seitenaltar in der Sinser Pfarrkirche Mariä Geburt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jost- und Antoniuskapelle (Alikon) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jost- und Antoniuskapelle (Alikon)
K 348,

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N 47.1996 ° E 8.35958 °
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Adresse

Kapelle

K 348
5644
Aargau, Schweiz
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Sins KapelleJostAntonius Alikon aussen1
Sins KapelleJostAntonius Alikon aussen1
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Verenakapelle (Aettenschwil)
Verenakapelle (Aettenschwil)

Die Verenakapelle ist eine römisch-katholische Kapelle in Aettenschwil, einem zur Gemeinde Sins im Kanton Aargau gehörenden Dorf. Sie befindet sich etwas erhöht auf dem Bühl und steht unter Denkmalschutz. 1179 erfolgte die erste Erwähnung des Dorfes Aettenschwil und einer fälschlicherweise als Kirche bezeichneten Kapelle («ecclesia Agetiswilare»), die beide im Besitz des Klosters Muri waren. Zehn Jahre später bestätigte Papst Alexander III. diesen Besitz. Bei dieser Kapelle handelte es sich um eine grundherrliche Gründung innerhalb der bereits vorhandenen Pfarrei Sins (die Zugehörigkeit ist seit 1370 nachgewiesen). Das heute bestehende Gebäude entstand 1574/75. Im Zusammenhang mit der Aufhebung des Klosters gelangte die Kapelle 1841 in den Besitz des Kantons, der sie 1907 an den Gerechtigkeitsverein Aettenschwil abtrat. Renovationen fanden 1931 und 1980/81 statt. Der einfach gestaltete, geostete Baukörper besitzt ein Satteldach, auf dem sich ein geschindelter achtseitiger Dachreiter mit Helm erhebt. Das auf toskanischen Säulen ruhende Vordach schützt das gotisch wirkende, spitzbogige Portal; in dessen Scheitel ist ein Wappen von Abt Hieronymus Frey angebracht. Ein gedrückter Bogen trennt im Innern Kirchenschiff und Chor. Der dunkel gebeizte Altar ist sparsam vergoldet. Flankiert wird er von Figuren der Heiligen Martin von Tours und Benedikt von Nursia. Das 1796 von Josef Anton Mesmer gemalte Altarblatt zeigt die Heilige Verena, darüber befindet sich ein Wappen von Fürstabt Gerold Meyer.