place

Andreaskapelle (Holderstock)

Andreaskirche (Patrozinium)Denkmalschutzobjekt im Kanton AargauErbaut in den 1660er JahrenKirche in der Römisch-Katholischen Kirche im AargauKirchengebäude im Kanton Aargau
Kulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton AargauSins
Sins Andreaskapelle Holderstock aussen
Sins Andreaskapelle Holderstock aussen

Die Andreaskapelle ist eine römisch-katholische Kapelle in Holderstock, einem Weiler in der Gemeinde Sins im Kanton Aargau. Sie befindet sich nahe der Strasse nach Abtwil und steht unter Denkmalschutz. Die dem Apostel Andreas geweihte Kapelle wurde 1665 errichtet, musste aber bereits sechs Jahre später erneuert werden. Zwischen 1959 und 1965 erfolgte eine Renovation. Seit jeher ist die Kapelle in Privatbesitz. Der dreiseitig geschlossene Chor ist nach Südwesten gerichtet, auf dem Satteldach erhebt sich ein offener Dachreiter mit Zwiebelhaube. Ein Rundbogenportal mit Wappen der Familie Burkart führt ins Innere. Neben dem modernen Blockaltar stehen zwei Holzfiguren der Maria und des Andreas aus dem späten 15. Jahrhundert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Andreaskapelle (Holderstock) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Andreaskapelle (Holderstock)
Holderstockerstrasse,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Andreaskapelle (Holderstock)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.18726 ° E 8.34643 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

St. Andreas

Holderstockerstrasse
5646
Aargau, Schweiz
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q501517)
linkOpenStreetMap (167295244)

Sins Andreaskapelle Holderstock aussen
Sins Andreaskapelle Holderstock aussen
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Verenakapelle (Aettenschwil)
Verenakapelle (Aettenschwil)

Die Verenakapelle ist eine römisch-katholische Kapelle in Aettenschwil, einem zur Gemeinde Sins im Kanton Aargau gehörenden Dorf. Sie befindet sich etwas erhöht auf dem Bühl und steht unter Denkmalschutz. 1179 erfolgte die erste Erwähnung des Dorfes Aettenschwil und einer fälschlicherweise als Kirche bezeichneten Kapelle («ecclesia Agetiswilare»), die beide im Besitz des Klosters Muri waren. Zehn Jahre später bestätigte Papst Alexander III. diesen Besitz. Bei dieser Kapelle handelte es sich um eine grundherrliche Gründung innerhalb der bereits vorhandenen Pfarrei Sins (die Zugehörigkeit ist seit 1370 nachgewiesen). Das heute bestehende Gebäude entstand 1574/75. Im Zusammenhang mit der Aufhebung des Klosters gelangte die Kapelle 1841 in den Besitz des Kantons, der sie 1907 an den Gerechtigkeitsverein Aettenschwil abtrat. Renovationen fanden 1931 und 1980/81 statt. Der einfach gestaltete, geostete Baukörper besitzt ein Satteldach, auf dem sich ein geschindelter achtseitiger Dachreiter mit Helm erhebt. Das auf toskanischen Säulen ruhende Vordach schützt das gotisch wirkende, spitzbogige Portal; in dessen Scheitel ist ein Wappen von Abt Hieronymus Frey angebracht. Ein gedrückter Bogen trennt im Innern Kirchenschiff und Chor. Der dunkel gebeizte Altar ist sparsam vergoldet. Flankiert wird er von Figuren der Heiligen Martin von Tours und Benedikt von Nursia. Das 1796 von Josef Anton Mesmer gemalte Altarblatt zeigt die Heilige Verena, darüber befindet sich ein Wappen von Fürstabt Gerold Meyer.