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Pfarrkirche St. Germanus (Abtwil)

Abtwil AGBarockbauwerk im Kanton AargauErbaut in den 1740er JahrenGermanuskircheKirche in der Römisch-Katholischen Kirche im Aargau
Kirchengebäude im Kanton AargauKulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton AargauPfarrkirche in der Schweiz
Abtwil PfarrkircheStGermanus aussen 01
Abtwil PfarrkircheStGermanus aussen 01

Die Pfarrkirche St. Germanus ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Abtwil im Kanton Aargau. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist im Barockstil erbaut. Die Kirche bildet den Mittelpunkt eines kleinen Kirchenbezirks mit Pfarrhaus und ehemaligem Pfarrspeicher. Sie steht unter Denkmalschutz des Kantons und des Bundes.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfarrkirche St. Germanus (Abtwil) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pfarrkirche St. Germanus (Abtwil)
Sinserstrasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.1748 ° E 8.35495 °
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Adresse

St. Germanus

Sinserstrasse
5646
Aargau, Schweiz
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Abtwil PfarrkircheStGermanus aussen 01
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In der Umgebung

Verenakapelle (Aettenschwil)
Verenakapelle (Aettenschwil)

Die Verenakapelle ist eine römisch-katholische Kapelle in Aettenschwil, einem zur Gemeinde Sins im Kanton Aargau gehörenden Dorf. Sie befindet sich etwas erhöht auf dem Bühl und steht unter Denkmalschutz. 1179 erfolgte die erste Erwähnung des Dorfes Aettenschwil und einer fälschlicherweise als Kirche bezeichneten Kapelle («ecclesia Agetiswilare»), die beide im Besitz des Klosters Muri waren. Zehn Jahre später bestätigte Papst Alexander III. diesen Besitz. Bei dieser Kapelle handelte es sich um eine grundherrliche Gründung innerhalb der bereits vorhandenen Pfarrei Sins (die Zugehörigkeit ist seit 1370 nachgewiesen). Das heute bestehende Gebäude entstand 1574/75. Im Zusammenhang mit der Aufhebung des Klosters gelangte die Kapelle 1841 in den Besitz des Kantons, der sie 1907 an den Gerechtigkeitsverein Aettenschwil abtrat. Renovationen fanden 1931 und 1980/81 statt. Der einfach gestaltete, geostete Baukörper besitzt ein Satteldach, auf dem sich ein geschindelter achtseitiger Dachreiter mit Helm erhebt. Das auf toskanischen Säulen ruhende Vordach schützt das gotisch wirkende, spitzbogige Portal; in dessen Scheitel ist ein Wappen von Abt Hieronymus Frey angebracht. Ein gedrückter Bogen trennt im Innern Kirchenschiff und Chor. Der dunkel gebeizte Altar ist sparsam vergoldet. Flankiert wird er von Figuren der Heiligen Martin von Tours und Benedikt von Nursia. Das 1796 von Josef Anton Mesmer gemalte Altarblatt zeigt die Heilige Verena, darüber befindet sich ein Wappen von Fürstabt Gerold Meyer.