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Eligiuskapelle (Meienberg)

Denkmalschutzobjekt im Kanton AargauEligiuskircheErbaut in den 1550er JahrenKirche in der Römisch-Katholischen Kirche im AargauKirchengebäude im Kanton Aargau
Kulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton AargauSins
Meienberg Kapelle 01
Meienberg Kapelle 01

Die Eligiuskapelle ist eine römisch-katholische Kapelle in Meienberg, einem zur Gemeinde Sins im Kanton Aargau gehörenden Dorf. Sie befindet sich an der alten Strasse nach Auw und steht unter Denkmalschutz. Das im Jahr 1386 während des Sempacherkriegs von den Eidgenossenschaft zerstörte Städtchen Meienberg besass kein eigenes Gotteshaus, sondern gehörte seit jeher zur Pfarrei Sins. 1553 entstand nördlich des mittlerweile zu einem Dorf herabgesunkenen Ortes eine dem Heiligen Eligius geweihte Kapelle. 1982 erfolgte eine Renovation. Die kleine geostete Kapelle besitzt einen dreiseitig geschlossenen Chor. Über dem Satteldach erhebt sich ein offener Dachreiter mit Spitzhelm. Im Innern befindet sich ein klassizistischer Altar aus marmoriertem und sparsam vergoldetem Holz, flankiert von Figuren der Heiligen Eligius und Erasmus, die um 1670 bzw. 1750 angefertigt wurden. Mehrere barocke Gemälde an den Seitenwänden stellen das Martyrium dieser Heiligen dar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eligiuskapelle (Meienberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eligiuskapelle (Meienberg)

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Breitengrad Längengrad
N 47.19938 ° E 8.37429 °
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Adresse


5643
Aargau, Schweiz
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Meienberg Kapelle 01
Meienberg Kapelle 01
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In der Umgebung

Verenakapelle (Aettenschwil)
Verenakapelle (Aettenschwil)

Die Verenakapelle ist eine römisch-katholische Kapelle in Aettenschwil, einem zur Gemeinde Sins im Kanton Aargau gehörenden Dorf. Sie befindet sich etwas erhöht auf dem Bühl und steht unter Denkmalschutz. 1179 erfolgte die erste Erwähnung des Dorfes Aettenschwil und einer fälschlicherweise als Kirche bezeichneten Kapelle («ecclesia Agetiswilare»), die beide im Besitz des Klosters Muri waren. Zehn Jahre später bestätigte Papst Alexander III. diesen Besitz. Bei dieser Kapelle handelte es sich um eine grundherrliche Gründung innerhalb der bereits vorhandenen Pfarrei Sins (die Zugehörigkeit ist seit 1370 nachgewiesen). Das heute bestehende Gebäude entstand 1574/75. Im Zusammenhang mit der Aufhebung des Klosters gelangte die Kapelle 1841 in den Besitz des Kantons, der sie 1907 an den Gerechtigkeitsverein Aettenschwil abtrat. Renovationen fanden 1931 und 1980/81 statt. Der einfach gestaltete, geostete Baukörper besitzt ein Satteldach, auf dem sich ein geschindelter achtseitiger Dachreiter mit Helm erhebt. Das auf toskanischen Säulen ruhende Vordach schützt das gotisch wirkende, spitzbogige Portal; in dessen Scheitel ist ein Wappen von Abt Hieronymus Frey angebracht. Ein gedrückter Bogen trennt im Innern Kirchenschiff und Chor. Der dunkel gebeizte Altar ist sparsam vergoldet. Flankiert wird er von Figuren der Heiligen Martin von Tours und Benedikt von Nursia. Das 1796 von Josef Anton Mesmer gemalte Altarblatt zeigt die Heilige Verena, darüber befindet sich ein Wappen von Fürstabt Gerold Meyer.