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Gemeindehaus Sins

Bauwerk im Kanton AargauDenkmalschutzobjekt im Kanton AargauErbaut in den 1720er JahrenKulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton AargauSins
Sins Gemeindehaus 2013
Sins Gemeindehaus 2013

Das Gemeindehaus Sins ist Sitz der Gemeindeverwaltung der Einwohnergemeinde Sins im Kanton Aargau. Es befindet sich etwas nördlich des Dorfzentrums neben der Pfarrkirche und ist ein Kulturgut von nationaler Bedeutung. Das stattliche Gebäude entstand im Jahr 1726 und diente zunächst als Pfarrhaus. Zwischen 1953 und 1955 wurde es im Innern umgebaut. Seither vereint es alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung (mit Ausnahme des Steueramtes und des Betreibungsamtes) unter einem Dach. 1999 erfolgte eine Renovation. Das Haus besteht aus verputzten Bruchsteinmauern. Es ist fünf Fensterachsen breit, drei Achsen tief und bis zur Dachtraufe drei Stockwerke hoch; hinzu kommen zwei Stockwerke in den Giebeln. Grosse Lukarne durchbrechen das Satteldach an den Längsseiten, die Firstenden sind abgewalmt. Segmentgiebel überdachen die Portale. Die zentrale Treppe im Innern ist mit Blockstufen und Brettbalsutern ausgestattet. Im zweiten Stockwerk sind Stuckrahmendecken aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu finden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gemeindehaus Sins (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gemeindehaus Sins
Kirchstrasse,

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Breitengrad Längengrad
N 47.19392 ° E 8.39502 °
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Adresse

Kirchstrasse 14
5643
Aargau, Schweiz
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Sins Gemeindehaus 2013
Sins Gemeindehaus 2013
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In der Umgebung

Verenakapelle (Aettenschwil)
Verenakapelle (Aettenschwil)

Die Verenakapelle ist eine römisch-katholische Kapelle in Aettenschwil, einem zur Gemeinde Sins im Kanton Aargau gehörenden Dorf. Sie befindet sich etwas erhöht auf dem Bühl und steht unter Denkmalschutz. 1179 erfolgte die erste Erwähnung des Dorfes Aettenschwil und einer fälschlicherweise als Kirche bezeichneten Kapelle («ecclesia Agetiswilare»), die beide im Besitz des Klosters Muri waren. Zehn Jahre später bestätigte Papst Alexander III. diesen Besitz. Bei dieser Kapelle handelte es sich um eine grundherrliche Gründung innerhalb der bereits vorhandenen Pfarrei Sins (die Zugehörigkeit ist seit 1370 nachgewiesen). Das heute bestehende Gebäude entstand 1574/75. Im Zusammenhang mit der Aufhebung des Klosters gelangte die Kapelle 1841 in den Besitz des Kantons, der sie 1907 an den Gerechtigkeitsverein Aettenschwil abtrat. Renovationen fanden 1931 und 1980/81 statt. Der einfach gestaltete, geostete Baukörper besitzt ein Satteldach, auf dem sich ein geschindelter achtseitiger Dachreiter mit Helm erhebt. Das auf toskanischen Säulen ruhende Vordach schützt das gotisch wirkende, spitzbogige Portal; in dessen Scheitel ist ein Wappen von Abt Hieronymus Frey angebracht. Ein gedrückter Bogen trennt im Innern Kirchenschiff und Chor. Der dunkel gebeizte Altar ist sparsam vergoldet. Flankiert wird er von Figuren der Heiligen Martin von Tours und Benedikt von Nursia. Das 1796 von Josef Anton Mesmer gemalte Altarblatt zeigt die Heilige Verena, darüber befindet sich ein Wappen von Fürstabt Gerold Meyer.