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Alte Mühle (Auw)

Auw AGBarockbauwerk im Kanton AargauDenkmalschutzobjekt im Kanton AargauKulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton AargauMühle in Europa
Wassermühle in der Schweiz
Auw Muehle HF
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Die Alte Mühle ist ein aus dem 18. Jahrhundert stammendes ehemaliges Mühlengebäude in Ständerbauweise. Sie steht an der Alikonerstrasse 6 in Auw im Kanton Aargau und ist ein Kulturgut von nationaler Bedeutung. Die am Fuchsbach gelegene Mühle entstand im Jahr 1766 und ersetzte vermutlich einen kleineren Vorgängerbau. Um 1830 und 1870 erhielten die Trauffassaden und die Ostfassade die damals üblichen Einzelfenster. Ausserdem glich man in den oberen Geschossen die Differenz zwischen Bohlen und Ständerwerk aus. Um 1900 stattete man auch die südliche Giebelfassade mit Einzelfenstern aus, gleichzeitig riss man die südseitige Trauflaube ab. Letztere stellte man 2002 im Rahmen einer Restaurierung wieder her, nach dem Vorbild der Laube auf der Nordseite. Das Gebäude wurde in der traditionellen ländlichen Bauweise des Freiamts errichtet. Es besitzt ein steiles Satteldach mit Krüppelwalm und drei Klebedächlein. Typisch für diesen Bautyp sind auch die traufseitigen Lauben, welche die oberen Geschosse er- und umschliessen. Das Sockelgeschoss mit den hochliegenden Fenstern ist auffällig überhöht, das aus Granit bestehende Portal ist mit dem Müllerwappen und der Jahreszahl 1766 geschmückt. Heute befinden sich im Gebäude ein Büro und zwei Wohnungen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alte Mühle (Auw) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alte Mühle (Auw)
Alikonerstrasse,

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Breitengrad Längengrad
N 47.2114 ° E 8.3628 °
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Adresse

Auw Mitteldorf

Alikonerstrasse
5644
Aargau, Schweiz
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Auw Muehle HF
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Verenakapelle (Aettenschwil)
Verenakapelle (Aettenschwil)

Die Verenakapelle ist eine römisch-katholische Kapelle in Aettenschwil, einem zur Gemeinde Sins im Kanton Aargau gehörenden Dorf. Sie befindet sich etwas erhöht auf dem Bühl und steht unter Denkmalschutz. 1179 erfolgte die erste Erwähnung des Dorfes Aettenschwil und einer fälschlicherweise als Kirche bezeichneten Kapelle («ecclesia Agetiswilare»), die beide im Besitz des Klosters Muri waren. Zehn Jahre später bestätigte Papst Alexander III. diesen Besitz. Bei dieser Kapelle handelte es sich um eine grundherrliche Gründung innerhalb der bereits vorhandenen Pfarrei Sins (die Zugehörigkeit ist seit 1370 nachgewiesen). Das heute bestehende Gebäude entstand 1574/75. Im Zusammenhang mit der Aufhebung des Klosters gelangte die Kapelle 1841 in den Besitz des Kantons, der sie 1907 an den Gerechtigkeitsverein Aettenschwil abtrat. Renovationen fanden 1931 und 1980/81 statt. Der einfach gestaltete, geostete Baukörper besitzt ein Satteldach, auf dem sich ein geschindelter achtseitiger Dachreiter mit Helm erhebt. Das auf toskanischen Säulen ruhende Vordach schützt das gotisch wirkende, spitzbogige Portal; in dessen Scheitel ist ein Wappen von Abt Hieronymus Frey angebracht. Ein gedrückter Bogen trennt im Innern Kirchenschiff und Chor. Der dunkel gebeizte Altar ist sparsam vergoldet. Flankiert wird er von Figuren der Heiligen Martin von Tours und Benedikt von Nursia. Das 1796 von Josef Anton Mesmer gemalte Altarblatt zeigt die Heilige Verena, darüber befindet sich ein Wappen von Fürstabt Gerold Meyer.