Kolonie Kirdorf
Die Kolonie Kirdorf – auch Kirdorf-Siedlung und Siedlung Gitschiner Straße genannt – ist eine Bergbausiedlung im Dortmunder Stadtteil Eving. Sie wurde von der Gelsenkirchener Bergwerks-AG (GBAG) 1912–13 im Stil einer Gartenstadt für Arbeiter und Angestellte der Zeche Minister Stein errichtet und nach ihrem Generaldirektor Emil Kirdorf benannt. 1935 erfolgte eine architektonisch angepasste Erweiterung im westlichen Bereich. Die Siedlung besteht heute aus 119 Wohnungen in abwechslungsreich gegliederten 70 Ein- und Zweifamilienhäusern sowie aus 89 Wohnungen in zweigeschossigen, ungegliederten Mehrfamilienhäusern, die als Ersatz für kriegszerstörte Siedlungshäuser errichtet worden waren. Der Gesamteindruck der Siedlung ist seit 2004 durch eine Erhaltungssatzung geschützt. Seit 2002 privatisierte die Eigentümerin Viterra Wohnen, heute Vonovia, die Ein- und Zweifamilienhäuser an die Mieter.
Auszug des Wikipedia-Artikels Kolonie Kirdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Kolonie Kirdorf
Königgrätzer Straße, Dortmund Kemminghausen (Eving)
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.554214 ° | E 7.489744 ° |
Adresse
Gedenkstein für die Kolonie Kirdorf
Königgrätzer Straße
44339 Dortmund, Kemminghausen (Eving)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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