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Derner Höhe

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Die Derner Höhe ist ein flachwelliger Höhenzug im Norden der Stadt Dortmund. Auf ihm liegen die Ortsteile Eving, Kirchderne, Derne, Kemminghausen und Lindenhorst. Die Derner Höhe ist naturräumlich ein isoliert stehender Teil des ansonsten zusammenhängenden Kamener Hügellandes. In Kemminghausen erreicht sie gut 100 m, womit sie ihr Umland, insbesondere das Dortmunder Hellwegtal im Süden und das Emschertal im Westen, um gerade einmal 30–40 m überragt. Die Anhöhe ist aus Mergeln des Untersenons und Emschermergel aufgebaut und von Grundmoräne und Lösslehm überlagert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Derner Höhe (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Derner Höhe
Brechtener Straße, Dortmund Kemminghausen (Eving)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.562262 ° E 7.482263 °
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Adresse

Brechtener Straße 31
44339 Dortmund, Kemminghausen (Eving)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Siedlung Hessische Straße
Siedlung Hessische Straße

Die Siedlung Hessische Straße im Dortmunder Stadtteil Eving wurde von 1949 bis 1951 durch die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das staatliche Finanzbauamt Dortmund, für „Heimatlose Ausländer“ errichtet. Wegen des zeitlichen Zusammenfalls mit dem Koreakrieg wird sie umgangssprachlich auch Koreasiedlung oder Klein-Korea genannt. Als Finanzierung werden in verschiedenen Quellen Gelder aus dem Marshallplan, dem Bundeshaushalt und des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen genannt, was aber kein Widerspruch sein muss. In den baugleichen 28 Gebäuden mit 56 Eingängen befinden sich nach umfangreicher Modernisierung in den 1980er Jahren 274 Wohnungen. Als das Ministerium der Finanzen, vertreten durch das Bundesvermögensamt Hagen und die Oberfinanzdirektion Münster, die Siedlung 1988 meistbietend zum Kauf ausschrieb, gelang es den Bewohnern und sie unterstützende Verbände und Politiker, durch Thematisierung der besonderen moralischen Verpflichtung und der immer noch lebendigen polnisch-katholischen Kultur den Ankauf durch die landesbeteiligte Ruhr-Lippe Wohnungsgesellschaft, heute LEG NRW, zu erreichen. Seit 1961 werden die Wohnungen frei vermietet. Heute wohnen darin auch Familienangehörige mit einem deutschen Pass und Deutsche ohne den besonderen geschichtlichen Hintergrund. Im Jahr 2001, dem 50-jährigen Bestehen, waren von den 370 Bewohnern noch 60 Prozent polnischer Abstammung.