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Naturschutzgebiet Auf dem Brink

Naturschutzgebiet in DortmundSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Naturschutzgebiet Auf dem Brink01
Naturschutzgebiet Auf dem Brink01

Das Naturschutzgebiet Auf dem Brink liegt im Dortmunder Norden im Ortsteil Brechten des Stadtbezirks Eving. Es umfasst 46,7 Hektar. Das Naturschutzgebiet „Auf dem Brink“ wurde am 19. Juni 1968 durch eine einstweilige Sicherstellung von der Bezirksregierung Arnsberg ausgewiesen. Am 30. November 1990 wurde es im Landschaftsplan Dortmund-Nord und auch in der ersten Änderung zum Landschaftsplan Dortmund-Nord am 2. September 2005 festgesetzt. Mitten durch das Naturschutzgebiet führt die Straße Auf dem Brink, die jedoch mittlerweile für den Straßenverkehr gesperrt ist.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Auf dem Brink (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Auf dem Brink
Auf dem Brink, Dortmund Kemminghausen (Eving)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.56949998 ° E 7.487234 °
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Adresse

NSG Auf dem Brink

Auf dem Brink
44339 Dortmund, Kemminghausen (Eving)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q1970826)
linkOpenStreetMap (963927847)

Naturschutzgebiet Auf dem Brink01
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In der Umgebung

Siedlung Hessische Straße
Siedlung Hessische Straße

Die Siedlung Hessische Straße im Dortmunder Stadtteil Eving wurde von 1949 bis 1951 durch die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das staatliche Finanzbauamt Dortmund, für „Heimatlose Ausländer“ errichtet. Wegen des zeitlichen Zusammenfalls mit dem Koreakrieg wird sie umgangssprachlich auch Koreasiedlung oder Klein-Korea genannt. Als Finanzierung werden in verschiedenen Quellen Gelder aus dem Marshallplan, dem Bundeshaushalt und des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen genannt, was aber kein Widerspruch sein muss. In den baugleichen 28 Gebäuden mit 56 Eingängen befinden sich nach umfangreicher Modernisierung in den 1980er Jahren 274 Wohnungen. Als das Ministerium der Finanzen, vertreten durch das Bundesvermögensamt Hagen und die Oberfinanzdirektion Münster, die Siedlung 1988 meistbietend zum Kauf ausschrieb, gelang es den Bewohnern und sie unterstützende Verbände und Politiker, durch Thematisierung der besonderen moralischen Verpflichtung und der immer noch lebendigen polnisch-katholischen Kultur den Ankauf durch die landesbeteiligte Ruhr-Lippe Wohnungsgesellschaft, heute LEG NRW, zu erreichen. Seit 1961 werden die Wohnungen frei vermietet. Heute wohnen darin auch Familienangehörige mit einem deutschen Pass und Deutsche ohne den besonderen geschichtlichen Hintergrund. Im Jahr 2001, dem 50-jährigen Bestehen, waren von den 370 Bewohnern noch 60 Prozent polnischer Abstammung.