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Naturschutzgebiet Süggel

Naturschutzgebiet in DortmundSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Sueggel3
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Das Naturschutzgebiet Süggel ist ein ausgedehntes Waldgebiet im Dortmunder Norden. Es liegt auf Dortmunder Gebiet nördlich der Stadtteile Eving und Kemminghausen und grenzt im Norden an Brechten. Es umfasst 69,6 Hektar. Das Naturschutzgebiet „Süggel“ wurde am 30. November 1990 im Landschaftsplan Dortmund-Nord und auch in der ersten Änderung zum Landschaftsplan Dortmund-Nord am 2. September 2005 festgesetzt. Das Naturschutzgebiet erstreckt sich östlich der Bundesstraße 54. Westlich der Bundesstraße befindet sich das Naturschutzgebiet Grävingholz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Süggel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Süggel
Süggelberg, Dortmund Kemminghausen (Eving)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.563695 ° E 7.470068 °
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Adresse

NSG Süggel

Süggelberg
44339 Dortmund, Kemminghausen (Eving)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q1971358)
linkOpenStreetMap (12541341)

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In der Umgebung

Siedlung Hessische Straße
Siedlung Hessische Straße

Die Siedlung Hessische Straße im Dortmunder Stadtteil Eving wurde von 1949 bis 1951 durch die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das staatliche Finanzbauamt Dortmund, für „Heimatlose Ausländer“ errichtet. Wegen des zeitlichen Zusammenfalls mit dem Koreakrieg wird sie umgangssprachlich auch Koreasiedlung oder Klein-Korea genannt. Als Finanzierung werden in verschiedenen Quellen Gelder aus dem Marshallplan, dem Bundeshaushalt und des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen genannt, was aber kein Widerspruch sein muss. In den baugleichen 28 Gebäuden mit 56 Eingängen befinden sich nach umfangreicher Modernisierung in den 1980er Jahren 274 Wohnungen. Als das Ministerium der Finanzen, vertreten durch das Bundesvermögensamt Hagen und die Oberfinanzdirektion Münster, die Siedlung 1988 meistbietend zum Kauf ausschrieb, gelang es den Bewohnern und sie unterstützende Verbände und Politiker, durch Thematisierung der besonderen moralischen Verpflichtung und der immer noch lebendigen polnisch-katholischen Kultur den Ankauf durch die landesbeteiligte Ruhr-Lippe Wohnungsgesellschaft, heute LEG NRW, zu erreichen. Seit 1961 werden die Wohnungen frei vermietet. Heute wohnen darin auch Familienangehörige mit einem deutschen Pass und Deutsche ohne den besonderen geschichtlichen Hintergrund. Im Jahr 2001, dem 50-jährigen Bestehen, waren von den 370 Bewohnern noch 60 Prozent polnischer Abstammung.

Wohlfahrtsgebäude Kolonie Eving
Wohlfahrtsgebäude Kolonie Eving

Das Wohlfahrtsgebäude in der Alten Kolonie Eving ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Dortmunder Stadtteil Eving. Das Gebäude am Nollendorfplatz entstand in den Jahren 1903 bis 1906 nach Plänen des Architekten Paul Knobbe als Zentrum der betrieblichen Fürsorge für die Zechen Minister Stein und Fürst Hardenberg. Da die Häuser der Bergarbeitersiedlung ursprünglich nicht mit Bädern ausgestattet waren, wurde im Wohlfahrtshaus eine Badeanstalt für Frauen und Männer eingerichtet. Gleichzeitig wurde eine Kinderverwahrschule genannte Einrichtung zur Betreuung der Kinder der Bergleute eröffnet. Weitere Einrichtungen der betrieblichen Fürsorge im Wohlfahrtsgebäude waren: eine Haushaltsschule (im Volksmund Puddingakademie genannt) eine Industrie- und Kochschule für die Töchter der Bergleute ein Ledigenheim ein Beamtenkasino für Zechenangestellte eine Bücherei mit Lesesaal eine Wäscherei und Heißmangel eine Verkaufsstelle der betrieblichen KonsumgenossenschaftNach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Schwerpunkt in der Gesundheitsfürsorge und Mütterberatung gesetzt und ab 1926 wurde der Kindergarten- und Hortbereich ausgebaut. Seit Mitte der 1960er Jahre wurde das Wohlfahrtsgebäude durch eine Bildungsstätte für geistig behinderte Kinder genutzt, später dann durch die Max-Wittmann-Schule. Nach der Stilllegung der Zeche Minister Stein wurde das Gebäude aufwendig saniert. Es diente als Sitz der Deutschen Hörfunkakademie Nordrhein-Westfalen und des Offenen Kanals Dortmund. Es ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.