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Haltepunkt Dortmund-Hoesch

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Bahnhof Dortmund Hoesch IMGP3939 wp
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Der Haltepunkt Dortmund-Hoesch ist ein ehemaliger Haltepunkt in Dortmund an der Bahnstrecke Dortmund–Enschede der historischen Dortmund-Gronau-Enscheder Eisenbahn, gut drei Streckenkilometer nordöstlich des Dortmunder Hauptbahnhofs.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haltepunkt Dortmund-Hoesch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haltepunkt Dortmund-Hoesch
Bornstraße, Dortmund Innenstadt Nord

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.537056 ° E 7.480889 °
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Adresse

Werkstatthalle

Bornstraße 279
44145 Dortmund, Innenstadt Nord
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Weiße Wiese (Dortmund)

Die Weiße Wiese war der erste Sportplatz von Borussia Dortmund. Sie befand sich an der Wambeler Straße in unmittelbarer Nähe des Borsigplatzes und der Industrieanlagen der früheren Hoesch-Hüttenwerke im Dortmunder Norden. Ursprünglich war die Weiße Wiese ein städtischer Ballspielplatz mit Laufbahn und Sprunggrube. Die Tore bestanden zunächst nur aus Kanthölzern und Querlatten und wurden nach den Spielen stets abgebaut, da sonst die Gefahr bestand, dass diese gestohlen werden könnten. Der Name des Platzes entstand angeblich durch die von angrenzenden Pappeln im Frühjahr abgeworfenen weißen Blüten, die das Spielfeld in eine „Weiße Wiese“ verwandelten.Da der Sportplatz den Verbandsvorschriften zum Aufstieg in die Bezirksklasse nicht genügte, musste der Verein im Sommer 1924 umfangreiche Baumaßnahmen tätigen. Neben der Errichtung einer 450 Meter langen und 1,80 Meter hohen Mauer und dem Bau der Umkleide- und Kassenhäuschen stand die Vollendung der Zuschauerwälle im Vordergrund. Insgesamt beliefen sich die Kosten des Umbaues auf 50.000 Reichsmark, nach Abschluss der Umbauarbeiten besaß das Stadion eine Kapazität von etwa 10.000 Plätzen. Der neue Borussia-Sportplatz wurde dem Verein vom damaligen Oberbürgermeister Ernst Eichhoff am 14. August 1924 übergeben. Der Sportplatz hatte einem Freibad im neu errichteten Hoeschpark weichen sollen, welches als Freibad Stockheide jedoch erst 1951 errichtet wurde. Eine Gedenktafel erinnert dort an die historische Spielstätte. Als 1937 in den Kriegsvorbereitungen der Nationalsozialisten eine Expansion der Hoesch AG forciert wurde, musste der Verein das Gelände der Weißen Wiese wieder verlassen und in die südlich der Innenstadt gelegene Kampfbahn Rote Erde umziehen.

Stiftung Soziale Stadt

Die Stiftung Soziale Stadt – Bürgerstiftung für eine soziale Stadt – ist eine gemeinnützige Stiftung in Dortmund. Sie wurde 2010 gegründet und ist unter der Ordnungsnummer 21.13.01.02-483 im Stiftungsverzeichnis für das Land Nordrhein-Westfalen eingetragen. Der Name ist abgeleitet vom Bund-Länder-Programm Soziale Stadt, das in Dortmund seit 2007 als „Aktionsplan Soziale Stadt“ umgesetzt wird. Dieser ist „eine Querschnittsaufgabe aller Politik- und Verwaltungsbereiche mit dem Ziel, stadtweit – vor allem aber in den 13 Aktionsräumen – Rahmenbedingungen zu schaffen, um soziale Ungleichheiten zu beseitigen.“ Durch die Gründung der Stiftung soll der kommunale Aktionsplan mit bürgerschaftlichem Engagement flankiert werden. Erststifter ist der seit 1982 im Stadtbezirk Innenstadt Nord (Nordstadt) bestehende gemeinnützige Verein Planerladen e.V. Die Stiftung ist Gesellschafterin des Beschäftigungs- und Qualifizierungsunternehmens GrünBau gGmbH und des Integrationsbetriebes für Menschen mit Behinderungen GrünBau Inklusiv gGmbH und hat dort auch ihren Sitz. Die Stiftung gehört dem bundesweiten „Bündnis Soziale Stadt“ an. Nach dem Selbstverständnis der Stiftung ist „die Schaffung von (geförderter) Arbeit und die Förderung schulischer und beruflicher Qualifizierung dabei ein Schlüssel, um ökonomische Gerechtigkeit zu fördern.“ Entsprechend wurden bzw. werden von den 19 geförderten Projekten 15 mit Bildungs-, Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen verknüpft. Die bisher größte Fördermaßnahme war Ankauf und Sanierung einer so genannten Schrott- oder Problemimmobilie in der Nordstadt in Verbindung mit einem Beschäftigungsprojekt und in Kooperation mit der kommunalen DOGEWO21. Für die erfolgreiche Sanierung des Wohnhauses Brunnenstr. 51 wurde die Stiftung in Berlin mit dem Preis „Soziale Stadt 2014“ ausgezeichnet. Weiterhin wurde das Haus auf einer Informationsreise zu Projekten des Förderprogramms Soziale Stadt durch die Bundesministerin Barbara Hendricks besucht.