Siedlung Am Kaiserstuhl
Die Siedlung Am Kaiserstuhl war eine Zechenkolonie im heutigen Gewerbegebiet Bornstraße-Ost in der Dortmunder Nordstadt. Sie wurde in den Jahren 1891/92 von der Zeche Vereinigte Westphalia zeitgleich mit dem Abteufen des Schachtes Kaiserstuhl 2 errichtet. Die Erschließungsstraße erhielt den Namen Am Kaiserstuhl. Nachdem die zur Zeche Kaiserstuhl zusammengefassten Betriebsanlagen 1899 zum Kern des Bergwerkseigentums der Eisen- und Stahlwerk Hoesch AG geworden waren, wurden die Arbeiterwohnhäuser 1905 durch vier Beamtenwohnhäuser erweitert. Nach Schließung der Zeche Kaiserstuhl 1966 übernahm die Stadt Dortmund die Industrieflächen, auf denen das Westfalen-Einkaufszentrum Dortmund (WEZ) und das Freizeitbad Tropa Mare entstanden. Die Siedlung, die ihre Funktion als Werkssiedlung verloren hatte und zu einer Wohnenklave zwischen der mehrspurig und für den Stadtbahnbetrieb ausgebauten Bornstraße, der Maschinenfabrik Deutschland und der Bahnstrecke Dortmund–Enschede sowie den Gleisanlagen der Westfalenhütte geworden war, wurde Ende 1975 für die Erweiterung des Städtischen Fuhrparks abgerissen und die Straße Am Kaiserstuhl eingezogen.
Auszug des Wikipedia-Artikels Siedlung Am Kaiserstuhl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Siedlung Am Kaiserstuhl
Bornstraße, Dortmund Innenstadt Nord
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.5294217 ° | E 7.4725183 ° |
Adresse
Bornstraße
Bornstraße
44145 Dortmund, Innenstadt Nord
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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