place

Grundschule Kleine Kielstraße

Gegründet 1994Grundschule in Nordrhein-WestfalenSchule in DortmundTräger des Deutschen Schulpreises
Dortmund Grundschule kleine Kielstraße Vorderansicht
Dortmund Grundschule kleine Kielstraße Vorderansicht

Die Grundschule Kleine Kielstraße ist eine städtische Grundschule im Dortmunder Innenstadtbezirk Nord. Sie wurde 1994 gegründet. Im Schuljahr 2006/2007 besuchten 420 Kinder aus über 20 Nationen die Schule, die von 26 Lehrern, zwei Sonderpädagoginnen, einer Sozialpädagogin und sieben weiteren pädagogischen Mitarbeitern betreut wurden. Zwei Lehrerinnen unterrichteten in griechischer und türkischer Herkunftssprache. Die Schule beteiligt sich am Projekt Selbstständige Schule der Bertelsmann Stiftung in der Modellregion Dortmund. Bei dem 2006 erstmals verliehenen Deutschen Schulpreis der Robert Bosch Stiftung wurde die Schule am 11. Dezember 2006 als beste deutsche Schule mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Der Preis wurde von Bundespräsident Horst Köhler verliehen.Am 29. August 2007 besuchte Bundespräsident Köhler die Schule in Dortmund. Bei seinem Rundgang durch die Schule wurde er von der nordrhein-westfälischen Schulministerin Barbara Sommer und Dortmunds Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer begleitet. Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Knut Reinhardt gehört der Lehrerschaft der Schule an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grundschule Kleine Kielstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grundschule Kleine Kielstraße
Kleine Kielstraße, Dortmund Innenstadt Nord

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Grundschule Kleine KielstraßeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.521666666667 ° E 7.4716666666667 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kleine Kielstraße 20
44145 Dortmund, Innenstadt Nord
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
grundschule-kleinekielstrasse.de

linkWebseite besuchen

Dortmund Grundschule kleine Kielstraße Vorderansicht
Dortmund Grundschule kleine Kielstraße Vorderansicht
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Stiftung Soziale Stadt

Die Stiftung Soziale Stadt – Bürgerstiftung für eine soziale Stadt – ist eine gemeinnützige Stiftung in Dortmund. Sie wurde 2010 gegründet und ist unter der Ordnungsnummer 21.13.01.02-483 im Stiftungsverzeichnis für das Land Nordrhein-Westfalen eingetragen. Der Name ist abgeleitet vom Bund-Länder-Programm Soziale Stadt, das in Dortmund seit 2007 als „Aktionsplan Soziale Stadt“ umgesetzt wird. Dieser ist „eine Querschnittsaufgabe aller Politik- und Verwaltungsbereiche mit dem Ziel, stadtweit – vor allem aber in den 13 Aktionsräumen – Rahmenbedingungen zu schaffen, um soziale Ungleichheiten zu beseitigen.“ Durch die Gründung der Stiftung soll der kommunale Aktionsplan mit bürgerschaftlichem Engagement flankiert werden. Erststifter ist der seit 1982 im Stadtbezirk Innenstadt Nord (Nordstadt) bestehende gemeinnützige Verein Planerladen e.V. Die Stiftung ist Gesellschafterin des Beschäftigungs- und Qualifizierungsunternehmens GrünBau gGmbH und des Integrationsbetriebes für Menschen mit Behinderungen GrünBau Inklusiv gGmbH und hat dort auch ihren Sitz. Die Stiftung gehört dem bundesweiten „Bündnis Soziale Stadt“ an. Nach dem Selbstverständnis der Stiftung ist „die Schaffung von (geförderter) Arbeit und die Förderung schulischer und beruflicher Qualifizierung dabei ein Schlüssel, um ökonomische Gerechtigkeit zu fördern.“ Entsprechend wurden bzw. werden von den 19 geförderten Projekten 15 mit Bildungs-, Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen verknüpft. Die bisher größte Fördermaßnahme war Ankauf und Sanierung einer so genannten Schrott- oder Problemimmobilie in der Nordstadt in Verbindung mit einem Beschäftigungsprojekt und in Kooperation mit der kommunalen DOGEWO21. Für die erfolgreiche Sanierung des Wohnhauses Brunnenstr. 51 wurde die Stiftung in Berlin mit dem Preis „Soziale Stadt 2014“ ausgezeichnet. Weiterhin wurde das Haus auf einer Informationsreise zu Projekten des Förderprogramms Soziale Stadt durch die Bundesministerin Barbara Hendricks besucht.

ILS–Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

Das ILS–Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ist ein raumwissenschaftliches außeruniversitäres Forschungsinstitut mit Sitz in Dortmund. Bis 2019 bestand zudem ein Außenbüro in Aachen. Als gGmbH wurde es 2008 gegründet; seine Ursprünge gehen jedoch auf zwei Ressortforschungseinrichtungen des Landes Nordrhein-Westfalen zurück, das Anfang der 1970er Jahre gegründete Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) und das 2003 mit diesem vereinigte Landesinstitut für Bauwesen (LB). Zwischen 2003 und Ende 2007 trug es den Namen Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes Nordrhein-Westfalen (ILS NRW). 2013 wurde Stefan Siedentop als Nachfolger von Rainer Danielzyk, der die Leitung seit 2001 innegehabt hatte, wissenschaftlicher Direktor. Zweiter Direktor des ursprünglichen ILS war von 1994 bis 1999 der spätere Dortmunder Stadtdirektor und Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Das ILS war von 2009 bis 2015 assoziiertes Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und bildet zusammen mit dem Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig, dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung in Dresden, der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft in Hannover sowie dem Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung in Erkner bei Berlin das 5R-Netzwerk der raumwissenschaftlichen Einrichtungen. Zudem ist es Gründungsmitglied der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft.

Versorgungskasse für Pfarrer und Kirchenbeamte
Versorgungskasse für Pfarrer und Kirchenbeamte

Die Gemeinsame Versorgungskasse für Pfarrer und Kirchenbeamte der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche (kurz VKPB) hat als kirchliche Versorgungskasse die Aufgabe, die Erfüllung der Versorgungsansprüche zu sichern, die Pfarrern, Predigern und Pastoren im Hilfsdienst, Kirchenbeamten sowie deren Hinterbliebenen kraft Gesetzes oder auf Grund besonderer, nach Maßgabe des kirchlichen Versorgungsrechts getroffener Vereinbarungen gegen die Landeskirchen zustehen. Zu den Versorgungsansprüchen in diesem Sinne gehört auch der Anspruch auf Beihilfen in Krankheits-, Geburts- und Todesfällen. Darüber hinaus ist die Kasse für die Bearbeitung der Beihilfen in Krankheits-, Geburts- und Todesfällen für im aktiven Dienst tätige Pfarrer, Kirchenbeamte, Prediger, Pastoren im Hilfsdienst und Vikare sowie alle beihilfeberechtigten privatrechtlich angestellten Mitarbeiter zuständig, soweit ihr diese Aufgabe von der jeweiligen Landeskirche übertragen wird. Ca. 4000 Versorgungsempfänger erhalten derzeit Versorgungsleistungen von der VKPB. Die Versorgungskasse ist eine rechtlich selbständige kirchliche Einrichtung in der Rechtsform einer Anstalt des öffentlichen Rechts. Sie existiert seit 1971 und hat ihren Sitz in Dortmund. Bei ihr sind rund 60 Mitarbeitende beschäftigt. Die VKPB ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft kommunale und kirchliche Altersversorgung (AKA) e. V. Des Weiteren ist die Kasse Mitglied im Forum Nachhaltige Geldanlagen und hat den Zertifizierungsprozess nach EMAS III Ende 2011 erfolgreich abgeschlossen.