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ILS–Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

Forschungseinrichtung (Stadtplanung)Forschungseinrichtung in AachenGegründet 2008Sozialwissenschaftliches ForschungsinstitutUnternehmen (Aachen)
Wissenschaft in Dortmund

Das ILS–Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ist ein raumwissenschaftliches außeruniversitäres Forschungsinstitut mit Sitz in Dortmund. Bis 2019 bestand zudem ein Außenbüro in Aachen. Als gGmbH wurde es 2008 gegründet; seine Ursprünge gehen jedoch auf zwei Ressortforschungseinrichtungen des Landes Nordrhein-Westfalen zurück, das Anfang der 1970er Jahre gegründete Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) und das 2003 mit diesem vereinigte Landesinstitut für Bauwesen (LB). Zwischen 2003 und Ende 2007 trug es den Namen Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes Nordrhein-Westfalen (ILS NRW). 2013 wurde Stefan Siedentop als Nachfolger von Rainer Danielzyk, der die Leitung seit 2001 innegehabt hatte, wissenschaftlicher Direktor. Zweiter Direktor des ursprünglichen ILS war von 1994 bis 1999 der spätere Dortmunder Stadtdirektor und Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Das ILS war von 2009 bis 2015 assoziiertes Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und bildet zusammen mit dem Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig, dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung in Dresden, der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft in Hannover sowie dem Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung in Erkner bei Berlin das 5R-Netzwerk der raumwissenschaftlichen Einrichtungen. Zudem ist es Gründungsmitglied der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft.

Auszug des Wikipedia-Artikels ILS–Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

ILS–Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung
Brüderweg, Dortmund Innenstadt West

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44135 Dortmund, Innenstadt West
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Versorgungskasse für Pfarrer und Kirchenbeamte
Versorgungskasse für Pfarrer und Kirchenbeamte

Die Gemeinsame Versorgungskasse für Pfarrer und Kirchenbeamte der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche (kurz VKPB) hat als kirchliche Versorgungskasse die Aufgabe, die Erfüllung der Versorgungsansprüche zu sichern, die Pfarrern, Predigern und Pastoren im Hilfsdienst, Kirchenbeamten sowie deren Hinterbliebenen kraft Gesetzes oder auf Grund besonderer, nach Maßgabe des kirchlichen Versorgungsrechts getroffener Vereinbarungen gegen die Landeskirchen zustehen. Zu den Versorgungsansprüchen in diesem Sinne gehört auch der Anspruch auf Beihilfen in Krankheits-, Geburts- und Todesfällen. Darüber hinaus ist die Kasse für die Bearbeitung der Beihilfen in Krankheits-, Geburts- und Todesfällen für im aktiven Dienst tätige Pfarrer, Kirchenbeamte, Prediger, Pastoren im Hilfsdienst und Vikare sowie alle beihilfeberechtigten privatrechtlich angestellten Mitarbeiter zuständig, soweit ihr diese Aufgabe von der jeweiligen Landeskirche übertragen wird. Ca. 4000 Versorgungsempfänger erhalten derzeit Versorgungsleistungen von der VKPB. Die Versorgungskasse ist eine rechtlich selbständige kirchliche Einrichtung in der Rechtsform einer Anstalt des öffentlichen Rechts. Sie existiert seit 1971 und hat ihren Sitz in Dortmund. Bei ihr sind rund 60 Mitarbeitende beschäftigt. Die VKPB ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft kommunale und kirchliche Altersversorgung (AKA) e. V. Des Weiteren ist die Kasse Mitglied im Forum Nachhaltige Geldanlagen und hat den Zertifizierungsprozess nach EMAS III Ende 2011 erfolgreich abgeschlossen.