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Deepenbrock

Flusssystem EmsLangen (Emsland)Moor in NiedersachsenNaturschutzgebiet im Landkreis EmslandSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Schutzgebiet der IUCN-Kategorie IV

Der Deepenbrock ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Langen in der Samtgemeinde Lengerich im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 014 ist 19 Hektar groß. Es liegt nordwestlich von Langen und stellt ein Flachmoor unter Schutz. Das Schutzgebiet wird geprägt von Erlenbruchwald, Sumpfbereichen, Röhrichten und feuchtem Grünland. Eine kleine Fläche ist mit Birken-Eichenwald bewachsen. In den Randbereichen umfasst das Naturschutzgebiet landwirtschaftliche Nutzflächen, die als Pufferzone wirken sollen. Durch das Naturschutzgebiet fließt der Kaienfehngraben, über den das Gebiet zum Lingener Mühlenbach, der bei Lingen in die Ems mündet, entwässert wird. Das Gebiet steht seit dem 5. Dezember 1998 unter Naturschutz. In ihm ist das zum 20. März 1937 ausgewiesene Naturschutzgebiet gleichen Namens aufgegangen. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Deepenbrock (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Deepenbrock
Bawinkeler Straße, Samtgemeinde Lengerich

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Breitengrad Längengrad
N 52.55027778 ° E 7.44916667 °
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Adresse

NSG Deepenbrock

Bawinkeler Straße
49838 Samtgemeinde Lengerich
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Brögberner Teiche – Baccumer Bruch
Brögberner Teiche – Baccumer Bruch

Brögberner Teiche – Baccumer Bruch ist ein Landschaftsraum im Osten der Stadt Lingen (Ems). Er erstreckt sich von östlich der Ortschaft Brögbern bis nördlich der Ortschaft Baccum. Der rund 1000 Hektar große Landschaftsraum war im Rahmen des Projektes „Faszination Boden“, welches von den Landkreisen Osnabrück, Grafschaft Bentheim, Emsland, Vechta und der Stadt Osnabrück (OBE-Region) initiiert wurde, Außenstandort der Expo 2000 in Hannover. In dem vom Bundesamt für Naturschutz, dem Land Niedersachsen und dem Landkreis Emsland geförderten Entwicklungs- und Erprobungsvorhaben (E+E-Vorhaben) „Ökologisch orientierter Rückbau des Naturraumes Schillingmanngraben/Brögberner Teiche“ wurde hier untersucht, welche ökologischen Verbesserungen zu erreichen sind, wenn etwa 10 Prozent der Landschaft unter naturschutzfachlichen Gesichtspunkten genutzt, gepflegt und entwickelt werden.Trägerin des rund 15 Mio. DM teuren Projektes, das vom Bundesamt für Naturschutz wissenschaftlich betreut wurde, war die Stadt Lingen (Ems). Begleitet wurde das Projekt durch Arbeitsgruppen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.Für die Umgestaltungsmaßnahmen wurden rund 210.000 m² Erde bewegt. 175.000 m² konnten in den einzelnen Maßnahmen wieder verwendet werden.Während der Expo befand sich in einem alten Heuerhaus im Projektgebiet eine multimediale und interaktive Ausstellung. Die Ausstellung wurde unter der Fragestellung, wie multimediale Technologien im Bereich des Umweltschutzes eingesetzt werden können, konzipiert. Ausstellung und Projektgebiet wurde von mehr als 50.000 Personen besucht.