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Ganggrab auf dem Radberg

Bodendenkmal in NiedersachsenGanggrabGroßsteingrab im Landkreis EmslandKultbauKultur (Landkreis Emsland)
Langen (Emsland)Westgruppe der Trichterbecherkultur
Großsteingrab auf dem Radberg
Großsteingrab auf dem Radberg

Bei dem Ganggrab auf dem Radberg (auch Großsteingrab von Langen genannt) handelt sich um ein neolithisches Ganggrab mit der Sprockhoff-Nr. 873. Es entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. und ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK). Das Ganggrab ist eine Bauform jungsteinzeitlicher Megalithanlagen, die aus einer Kammer und einem baulich abgesetzten, lateralen Gang besteht. Diese Form ist primär in Dänemark, Deutschland, den Niederlanden und Skandinavien sowie vereinzelt in Frankreich zu finden. Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung.Das Großsteingrab auf dem Radberg liegt im Wald südlich von Rentrup, einem Ortsteil von Langen, an der Nordseite des 57 Meter hohen Radberges in der Samtgemeinde Lengerich im Landkreis Emsland in Niedersachsen und ist nicht zu verwechseln mit dem Grabhügel auf dem Radberg in Reken-Hülsten in Nordrhein-Westfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ganggrab auf dem Radberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ganggrab auf dem Radberg
Zum Alten Moor, Samtgemeinde Lengerich

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Breitengrad Längengrad
N 52.51605556 ° E 7.46158333 °
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Adresse

Steingrab Langen

Zum Alten Moor
49838 Samtgemeinde Lengerich
Niedersachsen, Deutschland
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Großsteingrab auf dem Radberg
Großsteingrab auf dem Radberg
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In der Umgebung

Brögberner Teiche – Baccumer Bruch
Brögberner Teiche – Baccumer Bruch

Brögberner Teiche – Baccumer Bruch ist ein Landschaftsraum im Osten der Stadt Lingen (Ems). Er erstreckt sich von östlich der Ortschaft Brögbern bis nördlich der Ortschaft Baccum. Der rund 1000 Hektar große Landschaftsraum war im Rahmen des Projektes „Faszination Boden“, welches von den Landkreisen Osnabrück, Grafschaft Bentheim, Emsland, Vechta und der Stadt Osnabrück (OBE-Region) initiiert wurde, Außenstandort der Expo 2000 in Hannover. In dem vom Bundesamt für Naturschutz, dem Land Niedersachsen und dem Landkreis Emsland geförderten Entwicklungs- und Erprobungsvorhaben (E+E-Vorhaben) „Ökologisch orientierter Rückbau des Naturraumes Schillingmanngraben/Brögberner Teiche“ wurde hier untersucht, welche ökologischen Verbesserungen zu erreichen sind, wenn etwa 10 Prozent der Landschaft unter naturschutzfachlichen Gesichtspunkten genutzt, gepflegt und entwickelt werden.Trägerin des rund 15 Mio. DM teuren Projektes, das vom Bundesamt für Naturschutz wissenschaftlich betreut wurde, war die Stadt Lingen (Ems). Begleitet wurde das Projekt durch Arbeitsgruppen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.Für die Umgestaltungsmaßnahmen wurden rund 210.000 m² Erde bewegt. 175.000 m² konnten in den einzelnen Maßnahmen wieder verwendet werden.Während der Expo befand sich in einem alten Heuerhaus im Projektgebiet eine multimediale und interaktive Ausstellung. Die Ausstellung wurde unter der Fragestellung, wie multimediale Technologien im Bereich des Umweltschutzes eingesetzt werden können, konzipiert. Ausstellung und Projektgebiet wurde von mehr als 50.000 Personen besucht.