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Großsteingräber bei Baccum

Bodendenkmal in NiedersachsenGeschichte (Lingen (Ems))Großsteingrab im Landkreis EmslandKultur (Landkreis Emsland)Westgruppe der Trichterbecherkultur

Die Großsteingräber bei Baccum sind eine Gruppe von ehemals sechs Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur nahe dem zur Stadt Lingen (Ems) gehörenden Stadtteil Baccum im Landkreis Emsland, Niedersachsen. Vier dieser Gräber wurden bereits im 19. Jahrhundert zerstört. Von den beiden anderen sind heute lediglich noch die Hügelschüttungen erhalten. Sie tragen die Sprockhoff-Nummern 871 und 872. Sie entstanden im Neolithikum zwischen 3500 und 2800 v. Chr. und sind Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK) hauptsächlich vom Typ Emsländische Kammer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingräber bei Baccum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Großsteingräber bei Baccum
Zur Baccumer Mühle,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.50573611 ° E 7.40088611 °
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Adresse

Großsteingrab Baccum 1

Zur Baccumer Mühle
49811
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Brögberner Teiche – Baccumer Bruch
Brögberner Teiche – Baccumer Bruch

Brögberner Teiche – Baccumer Bruch ist ein Landschaftsraum im Osten der Stadt Lingen (Ems). Er erstreckt sich von östlich der Ortschaft Brögbern bis nördlich der Ortschaft Baccum. Der rund 1000 Hektar große Landschaftsraum war im Rahmen des Projektes „Faszination Boden“, welches von den Landkreisen Osnabrück, Grafschaft Bentheim, Emsland, Vechta und der Stadt Osnabrück (OBE-Region) initiiert wurde, Außenstandort der Expo 2000 in Hannover. In dem vom Bundesamt für Naturschutz, dem Land Niedersachsen und dem Landkreis Emsland geförderten Entwicklungs- und Erprobungsvorhaben (E+E-Vorhaben) „Ökologisch orientierter Rückbau des Naturraumes Schillingmanngraben/Brögberner Teiche“ wurde hier untersucht, welche ökologischen Verbesserungen zu erreichen sind, wenn etwa 10 Prozent der Landschaft unter naturschutzfachlichen Gesichtspunkten genutzt, gepflegt und entwickelt werden.Trägerin des rund 15 Mio. DM teuren Projektes, das vom Bundesamt für Naturschutz wissenschaftlich betreut wurde, war die Stadt Lingen (Ems). Begleitet wurde das Projekt durch Arbeitsgruppen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.Für die Umgestaltungsmaßnahmen wurden rund 210.000 m² Erde bewegt. 175.000 m² konnten in den einzelnen Maßnahmen wieder verwendet werden.Während der Expo befand sich in einem alten Heuerhaus im Projektgebiet eine multimediale und interaktive Ausstellung. Die Ausstellung wurde unter der Fragestellung, wie multimediale Technologien im Bereich des Umweltschutzes eingesetzt werden können, konzipiert. Ausstellung und Projektgebiet wurde von mehr als 50.000 Personen besucht.