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Großsteingrab Mundersum

Bodendenkmal in NiedersachsenGeschichte (Lingen (Ems))Großsteingrab im Landkreis EmslandKultur (Landkreis Emsland)Westgruppe der Trichterbecherkultur
Grosssteingrab Mundersumer Sand 2020 10 22
Grosssteingrab Mundersumer Sand 2020 10 22

Das Großsteingrab Mundersum (auch Großsteingrab Mundersumer Sand oder Großsteingrab im Mundersumer Sand) ist eine Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur nahe dem zu Lingen (Ems) gehörenden Stadtteil Mundersum im Landkreis Emsland, Niedersachsen. Es trägt die Sprockhoff-Nummer 876.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingrab Mundersum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großsteingrab Mundersum
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Grosssteingrab Mundersumer Sand 2020 10 22
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In der Umgebung

Brennelementfertigungsanlage Lingen

Die Brennelementfertigungsanlage Lingen ist eine Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen (Ems). In der Anlage werden zur Verwendung in Leichtwasserreaktoren (einer Bauform von Kernkraftwerken) Brennelemente hergestellt, die wesentliche Bauteile eines Kernreaktors sind und zusammen mit den sonstigen Einbauten den Reaktorkern bilden. Sie enthalten den Kernbrennstoff. Betreiber ist die Advanced Nuclear Fuels GmbH (ANF), eine Tochtergesellschaft der Framatome GmbH, (vormals Areva NP, jetzt Orano). Die Gesellschaft entwickelt, lizenziert und fertigt nach eigenen Angaben nicht nur komplett einsatzbereite Brennelemente, sondern liefert auch Kernbrennstoff in Pulver- und Pelletform für Druck- und Siedewasserreaktoren sowie Forschungsreaktoren und entwickelt Zirkoniumprodukte.Am Standort Lingen sind rund 310 Arbeitnehmer beschäftigt sowie 25 Auszubildende und etwa 50 Mitarbeiter von Fremdfirmen.Nach der 2011 beschlossenen Energiewende aus Anlass der Reaktorkatastrophe von Fukushima und der geplanten schrittweisen Stilllegung von Kernkraftwerken in Deutschland richtete der Standort Lingen die Produktion zunehmend auf den Export von Brennelementen aus. Zu den Abnehmern zählen auch die wegen Sicherheitsmängeln in Kritik geratenen Atomkraftwerke Doel und Tihange in Belgien. Der Exportanteil liegt inzwischen bei 80–90 Prozent, nach etwas über 50 Prozent vor 2011.Obwohl laut Bundesumweltministerium Ende 2018 weder vonseiten des französischen Staates noch der Betreiberfirmen Planungen bekannt waren, „die Produktion von Kernbrennstoffen in der Anlage in Lingen zu reduzieren oder einzustellen“, wird in einem Schreiben der Präfektur der südfranzösischen Region Okzitanien davon gesprochen, die Herstellung von Atombrennstoff solle zukünftig wieder „auf französisches Territorium“ zurückverlegt werden.