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Wacholderhain (Lingen)

Geographie (Lingen (Ems))Naturschutzgebiet im Landkreis EmslandSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Wachendorfer Wacholderhain nahe der Stadt Lingen (Ems) (NSG WE 012)
Wachendorfer Wacholderhain nahe der Stadt Lingen (Ems) (NSG WE 012)

Der Wacholderhain ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Lingen (Ems) im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 045 ist 17 Hektar groß. Es liegt im Nordosten der Stadt Lingen östlich der Ortschaft Brögbern und stellt einen ehemaligen Hutewald unter Schutz, der historisch als Allmendeweide genutzt wurde. Durch die Beweidung mit Vieh ist der Wald relativ licht. Einzelne Bereiche im Schutzgebiet sind baumfrei, hier herrscht Grünland vor. In Teilen des Naturschutzgebietes sind alte Wacholderbüsche zu finden. Um die Landschaft zu erhalten, wird sie auch heute noch beweidet. Das Gebiet steht seit dem 15. Juli 1959 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist die Stadt Lingen (Ems).

Auszug des Wikipedia-Artikels Wacholderhain (Lingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wacholderhain (Lingen)
Duisenburger Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.561388888889 ° E 7.3938888888889 °
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Adresse

NSG Wacholderhain

Duisenburger Straße
49811
Niedersachsen, Deutschland
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Wachendorfer Wacholderhain nahe der Stadt Lingen (Ems) (NSG WE 012)
Wachendorfer Wacholderhain nahe der Stadt Lingen (Ems) (NSG WE 012)
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In der Umgebung

Brögberner Teiche – Baccumer Bruch
Brögberner Teiche – Baccumer Bruch

Brögberner Teiche – Baccumer Bruch ist ein Landschaftsraum im Osten der Stadt Lingen (Ems). Er erstreckt sich von östlich der Ortschaft Brögbern bis nördlich der Ortschaft Baccum. Der rund 1000 Hektar große Landschaftsraum war im Rahmen des Projektes „Faszination Boden“, welches von den Landkreisen Osnabrück, Grafschaft Bentheim, Emsland, Vechta und der Stadt Osnabrück (OBE-Region) initiiert wurde, Außenstandort der Expo 2000 in Hannover. In dem vom Bundesamt für Naturschutz, dem Land Niedersachsen und dem Landkreis Emsland geförderten Entwicklungs- und Erprobungsvorhaben (E+E-Vorhaben) „Ökologisch orientierter Rückbau des Naturraumes Schillingmanngraben/Brögberner Teiche“ wurde hier untersucht, welche ökologischen Verbesserungen zu erreichen sind, wenn etwa 10 Prozent der Landschaft unter naturschutzfachlichen Gesichtspunkten genutzt, gepflegt und entwickelt werden.Trägerin des rund 15 Mio. DM teuren Projektes, das vom Bundesamt für Naturschutz wissenschaftlich betreut wurde, war die Stadt Lingen (Ems). Begleitet wurde das Projekt durch Arbeitsgruppen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.Für die Umgestaltungsmaßnahmen wurden rund 210.000 m² Erde bewegt. 175.000 m² konnten in den einzelnen Maßnahmen wieder verwendet werden.Während der Expo befand sich in einem alten Heuerhaus im Projektgebiet eine multimediale und interaktive Ausstellung. Die Ausstellung wurde unter der Fragestellung, wie multimediale Technologien im Bereich des Umweltschutzes eingesetzt werden können, konzipiert. Ausstellung und Projektgebiet wurde von mehr als 50.000 Personen besucht.