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Christuskirche (Konstanz)

ChristuskircheDisposition einer OrgelErbaut in den 1600er JahrenKirchengebäude der RenaissanceKirchengebäude im Katholischen Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland
Kirchengebäude in KonstanzKonrad-von-Konstanz-KircheRenaissancebauwerk in Baden-WürttembergWandpfeilerkirche
Konstanz Christuskirche 2
Konstanz Christuskirche 2

Die Christuskirche St. Konrad ist ein Kirchengebäude der altkatholischen Kirche in der Altstadt von Konstanz am Bodensee, zwischen dem Konstanzer Münster und dem Stadttheater, zur Konzilstraße hin. Den gleichen Namen, aber ohne St. Konrad, hat die evangelische Kirche in Konstanz-Wollmatingen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Christuskirche (Konstanz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Christuskirche (Konstanz)
Münsterplatz, Verwaltungsgemeinschaft Konstanz

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Breitengrad Längengrad
N 47.663653 ° E 9.177473 °
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Adresse

Alt-katholische Christuskirche

Münsterplatz 8
78462 Verwaltungsgemeinschaft Konstanz, Konstanz-Altstadt
Baden-Württemberg, Deutschland
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Konstanz Christuskirche 2
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Konstanzer Münster
Konstanzer Münster

Das Konstanzer Münster oder Münster Unserer Lieben Frau ist seit 13. August 1955 eine Basilica minor in Konstanz am Bodensee. Die immer noch gebräuchliche Bezeichnung Münster geht auf den lateinischen Ausdruck monasterium für Kloster oder geistliche Gemeinschaft zurück. Patrone der ehemaligen Bischofskirche sind die Jungfrau Maria und die Patrone des ehemaligen Bistums Konstanz, Pelagius und Konrad von Konstanz. Die Kirche geht auf die Anfangszeit des Bischofssitzes um das Jahr 600 n. Chr. zurück und wurde im Jahr 780 erstmals urkundlich erwähnt. Das Münster war für gut zwölf Jahrhunderte die Kathedrale der Bischöfe von Konstanz und diente als Sitzungssaal des Konzils von Konstanz (1414–1418). Seit der Aufhebung des Bistums 1821 wird das Münster als katholische Pfarrkirche genutzt. Architektonisch handelt es sich beim bestehenden Bau um eine der größten romanischen Kirchen Südwestdeutschlands, eine dreischiffige Säulenbasilika mit kreuzförmigem Grundriss, die im Jahr 1089 geweiht wurde. Der romanische Bau ist im Stil der Gotik durch den breiten Westturmblock mit Westportal (12.–15. Jahrhundert), die Reihen der Seitenkapellen (15. Jahrhundert) und insbesondere die erst im 19. Jahrhundert errichtete neugotische Turmspitze überformt. Die Kirchenausstattung der Romanik und Gotik ist nur punktuell erhalten, im Innenraum überlagern sich die Ausstattungsepochen des Barock, des Klassizismus und der Neugotik. Besonderes Pilgerziel am Schwabenweg (Jakobsweg) ist die romanische Mauritiusrotunde mit einem kunsthistorisch bedeutenden Heilig-Grab-Aufbau aus der Frühgotik. Als höchstes Gebäude der historischen Altstadt prägt es mit seinem markanten Umriss bis heute das Stadtbild.