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Radweg Berlin–Kopenhagen

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Radweg in Mecklenburg-VorpommernVerkehrsbauwerk im Landkreis OberhavelVerkehrsbauwerk in Dänemark
Pictogramm Radfernweg Berlin Kopenhagen
Pictogramm Radfernweg Berlin Kopenhagen

Der Radweg Berlin–Kopenhagen ist ein Radfernweg in den deutschen Ländern Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie in Dänemark. Er führt auf einer Länge von 650 km von Berlin über Oranienburg, Fürstenberg/Havel, Waren (Müritz) und Rostock nach Kopenhagen. Etwa 315 km der Strecke verlaufen in Dänemark. Mit Fähren müssen die Ostsee zwischen Rostock und Gedser sowie der Grønsund bei Stubbekøbing überquert werden. Der Radweg ist Teil der EuroVelo-Route 7 vom Nordkap nach Malta und der D-Route 11 von Rostock nach Salzburg. An der Landesgrenze Berlin/Brandenburg verläuft er gemeinsam mit dem Berliner Mauerweg. Das Logo des Radwegs schildert nur in Deutschland die Strecke aus. In Dänemark ist der Radweg als Nationalroute 9 Helsingør–Gedser ausgeschildert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Radweg Berlin–Kopenhagen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Radweg Berlin–Kopenhagen
Pariser Platz, Berlin Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.516388888889 ° E 13.377777777778 °
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Adresse

Brandenburger Tor

Pariser Platz 1
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Webseite
berlin.de

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Pictogramm Radfernweg Berlin Kopenhagen
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In der Umgebung

Brandenburger Tor
Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor in Berlin ist ein frühklassizistisches Triumphtor, das an der Westflanke des quadratischen Pariser Platzes im Berliner Ortsteil Mitte steht. Es wurde als Abschluss der zentralen Prachtstraße der Dorotheenstadt, des Boulevards Unter den Linden, in den Jahren von 1789 bis 1793 auf Anweisung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. nach Entwürfen von Carl Gotthard Langhans errichtet. Die das Tor krönende Skulptur der Quadriga ist ein Werk nach dem Entwurf des Bildhauers Johann Gottfried Schadow. Westlich des Brandenburger Tores befinden sich die ausgedehnten Grünflächen des Großen Tiergartens, die in gradliniger Verlängerung der Straße Unter den Linden von der Straße des 17. Juni durchquert werden. Die Platzfläche unmittelbar westlich des Tores trägt den Namen Platz des 18. März. Das Tor ist das einzig erhaltene von zuletzt 18 Berliner Stadttoren. In der Formensprache stellt es die Hinwendung vom römischen zum griechischen Vorbild dar. Es ist eines der ersten klassizistischen Bauwerke in Preußen und markiert hiermit den Beginn des Klassizismus als staatstragende Architektur in Preußen. Das Tor ist das bekannteste Berliner Wahrzeichen und ein deutsches Nationalsymbol, mit dem viele wichtige geschichtliche Ereignisse des 19. und 20. Jahrhunderts verbunden sind. So wurde bis zum Zweiten Weltkrieg vor allem das Ende der napoleonischen Herrschaft 1813–1815 mit dem Bauwerk verbunden. Bis zur Öffnung des Eisernen Vorhangs stand es unmittelbar an der Grenze zwischen Ost- und West-Berlin und symbolisierte so während des Kalten Krieges das Aufeinandertreffen von Warschauer Pakt und NATO an der weltpolitisch heikelsten Stelle ihres gemeinsamen Grenzverlaufes. Entsprechend wird das Brandenburger Tor seit 1990 auch als Symbol der Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas angesehen. Nach starker Kriegs­beschädigung wurde das Tor bis 1958 wiederhergestellt. Eine umfassende, knapp zweijährige Sanierung fand bis 2002 durch die Stiftung Denkmalschutz Berlin statt.