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Botschaft der Vereinigten Staaten in Berlin

Bauwerk in BerlinBehrenstraßeBerlin-MitteBotschaft der Vereinigten StaatenBotschaft in Berlin
BotschaftsbauErbaut in den 2000er JahrenOrganisation (Beziehungen zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten)Pariser Platz

Die Botschaft der Vereinigten Staaten in Berlin ist der Sitz der diplomatischen Vertretung der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) in Deutschland. Die Kanzlei befindet sich in einem Neubau am Pariser Platz wenige Meter vom Brandenburger Tor entfernt und wurde am 4. Juli 2008 im Beisein des früheren US-Präsidenten George H. W. Bush und der Bundeskanzlerin Angela Merkel offiziell eröffnet, nachdem die Mitarbeiter bereits Ende Mai 2008 ihre Arbeit im neuen Gebäude aufgenommen hatten. Zuvor befand sich die Botschaft in einem Gebäude in der Neustädtischen Kirchstraße 4/5 in Berlin-Mitte. Botschafter war bis zu seiner Entlassung durch den neuen US-Präsidenten Donald Trump im Januar 2017 John B. Emerson. Am 8. Mai 2018 übergab Emersons Nachfolger Richard Grenell sein Beglaubigungsschreiben an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Am 2. Juni 2020 trat Grenell offiziell zurück. Seit dem 17. Februar 2022 ist Amy Gutmann Botschafterin der Vereinigten Staaten in Deutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Botschaft der Vereinigten Staaten in Berlin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Botschaft der Vereinigten Staaten in Berlin
Pariser Platz, Berlin Mitte

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Adresse

Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika

Pariser Platz
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Brandenburger Tor
Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor in Berlin ist ein frühklassizistisches Triumphtor, das an der Westflanke des quadratischen Pariser Platzes im Berliner Ortsteil Mitte steht. Es wurde als Abschluss der zentralen Prachtstraße der Dorotheenstadt, des Boulevards Unter den Linden, in den Jahren von 1789 bis 1793 auf Anweisung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. nach Entwürfen von Carl Gotthard Langhans errichtet. Die das Tor krönende Skulptur der Quadriga ist ein Werk nach dem Entwurf des Bildhauers Johann Gottfried Schadow. Westlich des Brandenburger Tores befinden sich die ausgedehnten Grünflächen des Großen Tiergartens, die in gradliniger Verlängerung der Straße Unter den Linden von der Straße des 17. Juni durchquert werden. Die Platzfläche unmittelbar westlich des Tores trägt den Namen Platz des 18. März. Das Tor ist das einzig erhaltene von zuletzt 18 Berliner Stadttoren. In der Formensprache stellt es die Hinwendung vom römischen zum griechischen Vorbild dar. Es ist eines der ersten klassizistischen Bauwerke in Preußen und markiert hiermit den Beginn des Klassizismus als staatstragende Architektur in Preußen. Das Tor ist das bekannteste Berliner Wahrzeichen und ein deutsches Nationalsymbol, mit dem viele wichtige geschichtliche Ereignisse des 19. und 20. Jahrhunderts verbunden sind. So wurde bis zum Zweiten Weltkrieg vor allem das Ende der napoleonischen Herrschaft 1813–1815 mit dem Bauwerk verbunden. Bis zur Öffnung des Eisernen Vorhangs stand es unmittelbar an der Grenze zwischen Ost- und West-Berlin und symbolisierte so während des Kalten Krieges das Aufeinandertreffen von Warschauer Pakt und NATO an der weltpolitisch heikelsten Stelle ihres gemeinsamen Grenzverlaufes. Entsprechend wird das Brandenburger Tor seit 1990 auch als Symbol der Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas angesehen. Nach starker Kriegs­beschädigung wurde das Tor bis 1958 wiederhergestellt. Eine umfassende, knapp zweijährige Sanierung fand bis 2002 durch die Stiftung Denkmalschutz Berlin statt.