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DZ-Bank-Gebäude am Pariser Platz

Berlin-MitteBürogebäude in BerlinErbaut in den 2000er JahrenFrank GehryGenossenschaftliche Finanzgruppe
Pariser Platz
DG Bank Interior, Berlin
DG Bank Interior, Berlin

Das Gebäude der DZ Bank am Pariser Platz Nr. 3 im Berliner Ortsteil Mitte ist ein Büro-, Konferenz- und Wohngebäude, das zwischen 1996 und 2001 nach einem Entwurf von Frank Gehry errichtet wurde. Auf der zur Südseite des Pariser Platzes hin gelegenen, mit einer eher zurückhaltenden, hellen Sandsteinfassade versehenen Gebäudeseite befinden sich die Büroräume der DZ Bank (ehemals: DG Bank). Auf der rückwärtigen Seite entlang der Behrenstraße liegen die Wohnungen. Die Fassade ist hier wellenförmig gestaltet und besteht aus mehreren, nach oben zurückspringenden Stufen. Beide Bereiche werden durch einen glasgedeckten Innenhof verbunden, in dessen Zentrum sich ein über mehrere Geschosse erstreckender Konferenzsaal in Form einer großen gewölbten Skulptur befindet. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich das Gebäude der Amerikanischen Botschaft (Pariser Platz Nr. 2), der Hauptsitz der Akademie der Künste (Pariser Platz Nr. 4) sowie das Gebäude Behrenstraße 72, das den China Club Berlin und den ehemaligen Nachtclub des Adlon-Hotels beherbergt. An der Stelle des heutigen Bauwerks stand einst das Palais Wrangel, das Geburtshaus des Dichters Achim von Arnim.

Auszug des Wikipedia-Artikels DZ-Bank-Gebäude am Pariser Platz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

DZ-Bank-Gebäude am Pariser Platz
Pariser Platz, Berlin Mitte

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Breitengrad Längengrad
N 52.515553 ° E 13.378926 °
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Adresse

Axica Convention Center

Pariser Platz 3
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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DG Bank Interior, Berlin
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In der Umgebung

Brandenburger Tor
Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor in Berlin ist ein frühklassizistisches Triumphtor, das an der Westflanke des quadratischen Pariser Platzes im Berliner Ortsteil Mitte steht. Es wurde als Abschluss der zentralen Prachtstraße der Dorotheenstadt, des Boulevards Unter den Linden, in den Jahren von 1789 bis 1793 auf Anweisung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. nach Entwürfen von Carl Gotthard Langhans errichtet. Die das Tor krönende Skulptur der Quadriga ist ein Werk nach dem Entwurf des Bildhauers Johann Gottfried Schadow. Westlich des Brandenburger Tores befinden sich die ausgedehnten Grünflächen des Großen Tiergartens, die in gradliniger Verlängerung der Straße Unter den Linden von der Straße des 17. Juni durchquert werden. Die Platzfläche unmittelbar westlich des Tores trägt den Namen Platz des 18. März. Das Tor ist das einzig erhaltene von zuletzt 18 Berliner Stadttoren. In der Formensprache stellt es die Hinwendung vom römischen zum griechischen Vorbild dar. Es ist eines der ersten klassizistischen Bauwerke in Preußen und markiert hiermit den Beginn des Klassizismus als staatstragende Architektur in Preußen. Das Tor ist das bekannteste Berliner Wahrzeichen und ein deutsches Nationalsymbol, mit dem viele wichtige geschichtliche Ereignisse des 19. und 20. Jahrhunderts verbunden sind. So wurde bis zum Zweiten Weltkrieg vor allem das Ende der napoleonischen Herrschaft 1813–1815 mit dem Bauwerk verbunden. Bis zur Öffnung des Eisernen Vorhangs stand es unmittelbar an der Grenze zwischen Ost- und West-Berlin und symbolisierte so während des Kalten Krieges das Aufeinandertreffen von Warschauer Pakt und NATO an der weltpolitisch heikelsten Stelle ihres gemeinsamen Grenzverlaufes. Entsprechend wird das Brandenburger Tor seit 1990 auch als Symbol der Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas angesehen. Nach starker Kriegs­beschädigung wurde das Tor bis 1958 wiederhergestellt. Eine umfassende, knapp zweijährige Sanierung fand bis 2002 durch die Stiftung Denkmalschutz Berlin statt.