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Kammer der Technik

Gegründet 1946IngenieurverbandOrganisation (Ost-Berlin)Wissenschaftsorganisation in Berlin
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Die Kammer der Technik (KdT) war eine in der SBZ 1946 durch den FDGB gegründete Organisation, deren Aufgabe es war, die Ingenieure, Techniker und Wissenschaftler in fachtechnischen Aktivitäten zusammenzufassen. Die KdT korrespondierte auf fachlicher Ebene mit dem in Westdeutschland wieder gegründeten Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und konnte sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine gewisse Unabhängigkeit von der SED bewahren. Daher wurde die KdT nach der Wende als „parteifern“ eingestuft. Sie bot den Ingenieuren, Technikern und Betriebswirtschaftlern die Möglichkeit der Zusammenarbeit über alle von der Planbürokratie gesetzten Grenzen und den internationalen Erfahrungsaustausch.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kammer der Technik (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kammer der Technik
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Brandenburger Tor
Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor in Berlin ist ein frühklassizistisches Triumphtor, das an der Westflanke des quadratischen Pariser Platzes im Berliner Ortsteil Mitte steht. Es wurde als Abschluss der zentralen Prachtstraße der Dorotheenstadt, des Boulevards Unter den Linden, in den Jahren von 1789 bis 1793 auf Anweisung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. nach Entwürfen von Carl Gotthard Langhans errichtet. Die das Tor krönende Skulptur der Quadriga ist ein Werk nach dem Entwurf des Bildhauers Johann Gottfried Schadow. Westlich des Brandenburger Tores befinden sich die ausgedehnten Grünflächen des Großen Tiergartens, die in gradliniger Verlängerung der Straße Unter den Linden von der Straße des 17. Juni durchquert werden. Die Platzfläche unmittelbar westlich des Tores trägt den Namen Platz des 18. März. Das Tor ist das einzig erhaltene von zuletzt 18 Berliner Stadttoren. In der Formensprache stellt es die Hinwendung vom römischen zum griechischen Vorbild dar. Es ist eines der ersten klassizistischen Bauwerke in Preußen und markiert hiermit den Beginn des Klassizismus als staatstragende Architektur in Preußen. Das Tor ist das bekannteste Berliner Wahrzeichen und ein deutsches Nationalsymbol, mit dem viele wichtige geschichtliche Ereignisse des 19. und 20. Jahrhunderts verbunden sind. So wurde bis zum Zweiten Weltkrieg vor allem das Ende der napoleonischen Herrschaft 1813–1815 mit dem Bauwerk verbunden. Bis zur Öffnung des Eisernen Vorhangs stand es unmittelbar an der Grenze zwischen Ost- und West-Berlin und symbolisierte so während des Kalten Krieges das Aufeinandertreffen von Warschauer Pakt und NATO an der weltpolitisch heikelsten Stelle ihres gemeinsamen Grenzverlaufes. Entsprechend wird das Brandenburger Tor seit 1990 auch als Symbol der Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas angesehen. Nach starker Kriegs­beschädigung wurde das Tor bis 1958 wiederhergestellt. Eine umfassende, knapp zweijährige Sanierung fand bis 2002 durch die Stiftung Denkmalschutz Berlin statt.