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Haus des Berliner Verlages

Architektur (DDR)Baudenkmal in BerlinBauwerk der Moderne in BerlinBerlin-MitteBürogebäude in Berlin
Erbaut in den 1970er JahrenHochhaus in BerlinHochhaus in EuropaPressehaus
Haus des Berliner Verlags mit Pressecafe
Haus des Berliner Verlags mit Pressecafe

Das Haus des Berliner Verlages, während der Bauzeit kurzzeitig auch Haus der Berliner Verlage, nach der politischen Wende zeitweise auch Pressehaus Gruner + Jahr genannt, ist ein Gebäude in der Karl-Liebknecht-Straße 29 im Berliner Ortsteil Mitte nördlich vom Alexanderplatz aus der Zeit der DDR. Es war bis zum Jahr 2017 der Sitz des Berliner Verlags, zu dem die Berliner Zeitung und der Berliner Kurier gehörten. In dem vorgelagerten Flachbau war zu DDR-Zeiten das Pressecafé untergebracht. Am Dach des Flachbaus befindet sich der Fries Die Presse als Organisator des Malers Willi Neubert. Nachdem es viele Jahre durch eine großflächige Werbung verdeckt war, wurde es im Herbst 2021 wieder freigelegt und restauriert.Das Gebäude steht seit 2015 unter Denkmalschutz. Derzeit (Stand: 2021) wird das Gebäude für eine Nutzung als Sitz verschiedener Unternehmen hergerichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus des Berliner Verlages (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus des Berliner Verlages
Karl-Liebknecht-Straße, Berlin Mitte

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Breitengrad Längengrad
N 52.524334935612 ° E 13.411846068847 °
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Karl-Liebknecht-Straße 29
10178 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Haus des Berliner Verlags mit Pressecafe
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In der Umgebung

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz entstand 1890 während einer Gründungsversammlung des Vereins Freie Volksbühne. Von ihr spaltete sich 1892 vorübergehend die Neue Freie Volksbühne ab, die durch den starken Zuwachs ab 1902 genug Mittel erhielt, sich auch ein eigenes Gebäude zu errichten. Das heutige Theater befindet sich am Rosa-Luxemburg-Platz im Ortsteil Mitte. Es entstand unweit des 1891 abgerissenen Victoria-Theaters. Es wurde vor dem Ersten Weltkrieg als gemeinsames Haus der später wiedervereinten Freien Volksbühne und der Neuen Freien Volksbühne erbaut und hatte als solches bis zum 17. Mai 1933 Bestand unter dem Namen Volksbühne Theater am Bülowplatz. Nach dem Krieg war das Gebäude schwer beschädigt und wurde erst 1954 wieder eröffnet. Während dieser Zeit gab es andere Spielstätten, die zeitweise als Spielplätze der Volksbühne Berlin Ost dienten. Bis zur erneuten Umbenennung im Jahre 1979 in den heutigen Namen hieß die Spielstätte Volksbühne am Luxemburgplatz gemäß dem von 1947 bis 1969 Luxemburgplatz genannten Platzes im Scheunenviertel. Nach dem Mauerfall übernahm es Frank Castorf, seine Amtszeit endete 2017. Sein Nachfolger Chris Dercon trat im April 2018 zurück, danach wurde das Haus interimistisch von Klaus Dörr geleitet. Von 2018 bis 2021 wurde sie offiziell Volksbühne Berlin genannt. Seit der Intendanz von René Pollesch ab der Spielzeit 2021/22 trägt sie wieder den vorherigen Namen. Der ursprüngliche Zuschauerraum hatte drei Ränge mit 1968 Plätzen. In den 1960er Jahren wurde ihre Zahl auf die heutigen 800 verringert.