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Jugendclub C29

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Ost-BerlinVeranstaltungsstätte in Berlin
Jugendclub C29
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Der Jugendklub C29 (Rosa-Luxemburg-Straße 27) war ein staatlicher Klub im damaligen Ost-Berliner Stadtbezirk Mitte. Er war ein wichtiger Teil der Klubszene der 1980er Jahre. Der Klub befand sich im Parterre eines großen Wohnhauses am Rosa-Luxemburg-Platz, das Teil eines denkmalgeschützten Bauensembles ist. Es wurde 1928/1929 nach Plänen des Architekten Hans Poelzig errichtet und ist ein Werk der Neuen Sachlichkeit.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jugendclub C29 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jugendclub C29
Rosa-Luxemburg-Straße, Berlin Mitte

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N 52.525833333333 ° E 13.410861111111 °
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Adresse

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Rosa-Luxemburg-Straße 27
10178 Berlin, Mitte
Deutschland
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In der Umgebung

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz entstand 1890 während einer Gründungsversammlung des Vereins Freie Volksbühne. Von ihr spaltete sich 1892 vorübergehend die Neue Freie Volksbühne ab, die durch den starken Zuwachs ab 1902 genug Mittel erhielt, sich auch ein eigenes Gebäude zu errichten. Das heutige Theater befindet sich am Rosa-Luxemburg-Platz im Ortsteil Mitte. Es entstand unweit des 1891 abgerissenen Victoria-Theaters. Es wurde vor dem Ersten Weltkrieg als gemeinsames Haus der später wiedervereinten Freien Volksbühne und der Neuen Freien Volksbühne erbaut und hatte als solches bis zum 17. Mai 1933 Bestand unter dem Namen Volksbühne Theater am Bülowplatz. Nach dem Krieg war das Gebäude schwer beschädigt und wurde erst 1954 wieder eröffnet. Während dieser Zeit gab es andere Spielstätten, die zeitweise als Spielplätze der Volksbühne Berlin Ost dienten. Bis zur erneuten Umbenennung im Jahre 1979 in den heutigen Namen hieß die Spielstätte Volksbühne am Luxemburgplatz gemäß dem von 1947 bis 1969 Luxemburgplatz genannten Platzes im Scheunenviertel. Nach dem Mauerfall übernahm es Frank Castorf, seine Amtszeit endete 2017. Sein Nachfolger Chris Dercon trat im April 2018 zurück, danach wurde das Haus interimistisch von Klaus Dörr geleitet. Von 2018 bis 2021 wurde sie offiziell Volksbühne Berlin genannt. Seit der Intendanz von René Pollesch ab der Spielzeit 2021/22 trägt sie wieder den vorherigen Namen. Der ursprüngliche Zuschauerraum hatte drei Ränge mit 1968 Plätzen. In den 1960er Jahren wurde ihre Zahl auf die heutigen 800 verringert.