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U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz

Bahnhof in EuropaBaudenkmal in BerlinBauwerk von Alfred GrenanderBerlin-MitteErbaut in den 1910er Jahren
Rosa-Luxemburg-PlatzU-Bahnhof in Berlin
U Bhf. Rosa Luxemburg Platz
U Bhf. Rosa Luxemburg Platz

Der Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz ist eine Station der Berliner U-Bahn am Rosa-Luxemburg-Platz im Berliner Ortsteil Mitte. Er wird von der Linie U2 bedient. Der Bahnhof wurde am 27. Juli 1913 im Zusammenhang mit der Streckeneröffnung Alexanderplatz – Nordring in Betrieb genommen und wird im Bahnhofsverzeichnis der BVG unter Lu geführt. Er ist 813 Meter vom U-Bahnhof Alexanderplatz und 595 Meter vom U-Bahnhof Senefelderplatz entfernt. Der Mittelbahnsteig ist 7,6 Meter breit und 110,1 Meter lang, die Halle ist 2,7 Meter hoch. Aufgrund seiner geringen Tiefe unterhalb der Straßendecke von vier Metern wird er als Unterpflasterbahnhof bezeichnet. Da der Bahnhof keinen Aufzug und nur Treppen zum Verlassen des Bahnsteiges besitzt, ist er nicht barrierefrei. Ein barrierefreier Ausbau ist bis Ende 2024 geplant.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz
Rosa-Luxemburg-Straße, Berlin Mitte

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Rosa-Luxemburg-Straße
Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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U Bhf. Rosa Luxemburg Platz
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Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz entstand 1890 während einer Gründungsversammlung des Vereins Freie Volksbühne. Von ihr spaltete sich 1892 vorübergehend die Neue Freie Volksbühne ab, die durch den starken Zuwachs ab 1902 genug Mittel erhielt, sich auch ein eigenes Gebäude zu errichten. Das heutige Theater befindet sich am Rosa-Luxemburg-Platz im Ortsteil Mitte. Es entstand unweit des 1891 abgerissenen Victoria-Theaters. Es wurde vor dem Ersten Weltkrieg als gemeinsames Haus der später wiedervereinten Freien Volksbühne und der Neuen Freien Volksbühne erbaut und hatte als solches bis zum 17. Mai 1933 Bestand unter dem Namen Volksbühne Theater am Bülowplatz. Nach dem Krieg war das Gebäude schwer beschädigt und wurde erst 1954 wieder eröffnet. Während dieser Zeit gab es andere Spielstätten, die zeitweise als Spielplätze der Volksbühne Berlin Ost dienten. Bis zur erneuten Umbenennung im Jahre 1979 in den heutigen Namen hieß die Spielstätte Volksbühne am Luxemburgplatz gemäß dem von 1947 bis 1969 Luxemburgplatz genannten Platzes im Scheunenviertel. Nach dem Mauerfall übernahm es Frank Castorf, seine Amtszeit endete 2017. Sein Nachfolger Chris Dercon trat im April 2018 zurück, danach wurde das Haus interimistisch von Klaus Dörr geleitet. Von 2018 bis 2021 wurde sie offiziell Volksbühne Berlin genannt. Seit der Intendanz von René Pollesch ab der Spielzeit 2021/22 trägt sie wieder den vorherigen Namen. Der ursprüngliche Zuschauerraum hatte drei Ränge mit 1968 Plätzen. In den 1960er Jahren wurde ihre Zahl auf die heutigen 800 verringert.