place

L40 (Berlin)

Berlin-MitteErbaut in den 2000er JahrenWohn- und Geschäftshaus in BerlinWohn- und Geschäftshaus in Europa
Linienstraße 40, Berlin Mitte
Linienstraße 40, Berlin Mitte

Das L40 oder auch Black-Maze-Building (schwarzes Labyrinth) ist ein Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Rosa-Luxemburg-Straße / Linienstraße in Berlin-Mitte. Der Name ist die Kurzdarstellung des Straßennamens mit der zugeordneten Hausnummer. Es wurde für ein 2.884 Quadratmeter großes dreieckiges Grundstück von den Berliner Architekten Roger Bundschuh und Philipp Baumhauer in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Cosima von Bonin bis Juli 2008 entworfen und im Januar 2010 als anthrazit-schwarz, spitz zulaufender Kubus „monolithisch-skulptural“ fertiggestellt. Vom gleichen Architekten wird auf der anderen Straßenseite die neue Zentrale des Suhrkamp-Verlages errichtet, die zusammen mit dem L40 ein Tor bilden wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels L40 (Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

L40 (Berlin)
Rosa-Luxemburg-Straße, Berlin Mitte

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: L40 (Berlin)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.528376 ° E 13.409883 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Rosa-Luxemburg-Straße 51
10119 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Linienstraße 40, Berlin Mitte
Linienstraße 40, Berlin Mitte
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz entstand 1890 während einer Gründungsversammlung des Vereins Freie Volksbühne. Von ihr spaltete sich 1892 vorübergehend die Neue Freie Volksbühne ab, die durch den starken Zuwachs ab 1902 genug Mittel erhielt, sich auch ein eigenes Gebäude zu errichten. Das heutige Theater befindet sich am Rosa-Luxemburg-Platz im Ortsteil Mitte. Es entstand unweit des 1891 abgerissenen Victoria-Theaters. Es wurde vor dem Ersten Weltkrieg als gemeinsames Haus der später wiedervereinten Freien Volksbühne und der Neuen Freien Volksbühne erbaut und hatte als solches bis zum 17. Mai 1933 Bestand unter dem Namen Volksbühne Theater am Bülowplatz. Nach dem Krieg war das Gebäude schwer beschädigt und wurde erst 1954 wieder eröffnet. Während dieser Zeit gab es andere Spielstätten, die zeitweise als Spielplätze der Volksbühne Berlin Ost dienten. Bis zur erneuten Umbenennung im Jahre 1979 in den heutigen Namen hieß die Spielstätte Volksbühne am Luxemburgplatz gemäß dem von 1947 bis 1969 Luxemburgplatz genannten Platzes im Scheunenviertel. Nach dem Mauerfall übernahm es Frank Castorf, seine Amtszeit endete 2017. Sein Nachfolger Chris Dercon trat im April 2018 zurück, danach wurde das Haus interimistisch von Klaus Dörr geleitet. Von 2018 bis 2021 wurde sie offiziell Volksbühne Berlin genannt. Seit der Intendanz von René Pollesch ab der Spielzeit 2021/22 trägt sie wieder den vorherigen Namen. Der ursprüngliche Zuschauerraum hatte drei Ränge mit 1968 Plätzen. In den 1960er Jahren wurde ihre Zahl auf die heutigen 800 verringert.