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Volkshochschule Jena

Gegründet 1919Schule in JenaVolkshochschule (Deutschland)
Volkshochschule Jena 2013
Volkshochschule Jena 2013

Die Volkshochschule Jena ist eine Erwachsenen- und Weiterbildungseinrichtung für alle Bevölkerungsgruppen. 1919 wurde unter der Leitung von Wilhelm Flitner die Abendvolkshochschule in Jena eröffnet. 1946 fand die Wiedereröffnung der Volkshochschule Jena statt, 1990 wurde sie schließlich in kommunale Trägerschaft übernommen. Rund 400 Kursleiter sind an den 30 Standorten der Volkshochschule Jena tätig. Das Kursangebot umfasst jährlich rund 900 Kurse und Einzelveranstaltungen mit etwa 19.500 Unterrichtseinheiten in den Fachbereichen Politik, Gesellschaft, Umwelt / Kultur und Gestalten / Gesundheit / Sprachen / Arbeit und Beruf, EDV / Schulabschlüsse, Grundbildung. Weiterhin erfolgen Lehrgänge für Studienanfänger, zum Nachholen von Schulabschlüssen, zur Alphabetisierung, in der Projektarbeit, für Studienreisen und Exkursionen. Es werden 21 Fremdsprachen unterrichtet, wobei die Entwicklung zu kurzfristigen, kompakten und modular aufgebauten Kursen geht. Die Stadt Jena als Träger der Volkshochschule ist Mitglied im Thüringer Volkshochschulverband e.V. Dieser vertritt die Interessen der 23 Thüringer Volkshochschulen im Landeskuratorium für Erwachsenenbildung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Volkshochschule Jena (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Volkshochschule Jena
Grietgasse, Jena Zentrum (Jena-Zentrum)

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07743 Jena, Zentrum (Jena-Zentrum)
Thüringen, Deutschland
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Volkshochschule Jena 2013
Volkshochschule Jena 2013
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In der Umgebung

Jena
Jena

Jena ist eine deutsche Universitätsstadt und kreisfreie Großstadt in Thüringen in der Metropolregion Mitteldeutschland. Sie liegt an der Saale zwischen Muschelkalkhängen der Ilm-Saale-Platte und ist mit knapp 111.000 Einwohnern (2021) nach der Landeshauptstadt Erfurt die zweitgrößte Stadt Thüringens und eines der drei Oberzentren des Freistaats. Zudem ist Jena auf Platz 73 der größten Städte Deutschlands. In Jena befindet sich die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die 1558 gegründet wurde und mit 16.260 Studierenden die größte Universität Thüringens ist. Jena begann sich ab dem Bau der Saalbahn 1874 zu einer Industriestadt zu entwickeln. Sie ist ein Zentrum der deutschen Optik- und Feinmechanikindustrie rund um das Unternehmen Carl Zeiss. Das Kombinat Carl Zeiss mit etwa 60.000 Mitarbeitern war seinerzeit auch das größte Kombinat der DDR. Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 wandelte sich Jena vom Industrie- zum Bildungs- und Wissenschaftszentrum. In Jena haben zahlreiche Forschungslabore und Institute ihren Sitz. Zwei der frühesten deutschen Hochhäuser wurden in der Stadt errichtet, der Zeiss Bau 15 und Bau 36. Das 144,5 m (mit Antenne 159,60 m) hohe Bürohochhaus Jentower war bei seiner Vollendung 1972 das höchste Hochhaus Deutschlands. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verlieh Jena 2008 den Titel Stadt der Wissenschaft. Die Stadt Jena wirbt für sich auch mit dem Namen „Jena. Lichtstadt.“ 2016 wurde Jena der Ehrentitel „Reformationsstadt Europas“ durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen.

Villa am Paradies
Villa am Paradies

Die Villa am Paradies ist das 1911 erbaute ehemalige Corpshaus des Corps Franconia in Jena. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Nachdem dort während des Zweiten Weltkriegs unter anderem die Landesgruppen-Luftschutzschule beherbergt war, wurde es später unter anderem als Gebäude der SED-Kreisleitung genutzt, sowie Ende der 1990er Jahre etwa zehn Jahre lang als „Afro-Center“, das unter anderem einen Afrikaprojekttag mit einer Jenaer Schule sowie Trommelworkshops und schwarze Musik veranstaltete. Nach umfangreichen Renovierungen 2010–2011 wurde das Gebäude als „Villa am Paradies“ 2011 wiedereröffnet. Seit 2012 existiert im Sockelgeschoss des Hauses zusätzlich ein Hotel mit zehn Zimmern. Auch wenn die Villa am Paradies zwischendurch aufwändig saniert wurde, hat die Nutzung des Gebäudes für Partys aller Art dem Haus sichtbar zugesetzt. Im April 2018 übernahm die Arena Betriebsgesellschaft mbH als neuer Pächter das Haus. Als reine Partylocation sollen die Räumlichkeiten der Villa am Paradies – die einen großen Ballsaal und eine Loftfläche sowie eine Terrasse, Barbereich und Küche umfassen – fortan nicht mehr genutzt werden. Vielmehr liegt der Fokus auf Hochzeiten, Geburtstage, Firmenfeiern, kleinen Messen und Tagungen. Die Villa am Paradies beherbergt neben dem Hotel nunmehr auch noch ein Schönheitsstudio und eine Arztpraxis, die mit den Renovierungsarbeiten im Jahr 2018 ihre Räumlichkeiten im Erdgeschoss bezogen.