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Metrolinie 2 (Barcelona)

Metro BarcelonaSpurweite 1435 mmU-Bahn-Strecke

Die L2 ist eine U-Bahn-Linie der Metro Barcelona. Die Linie hat 18 Stationen, von denen sich alle im Tunnel befinden. Die Streckenlänge beträgt 12,8 Kilometer. Die Linie verläuft von der Station Paral·lel, an der Grenze zwischen den Stadtvierteln El Raval und Poble Sec, bis in die nordöstlich an Barcelona angrenzende Großstadt Badalona.

Auszug des Wikipedia-Artikels Metrolinie 2 (Barcelona) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Metrolinie 2 (Barcelona)
Carrer de Provença, Barcelona Eixample

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Breitengrad Längengrad
N 41.4044694 ° E 2.1744642 °
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Adresse

Carrer de Provença

Carrer de Provença
08001 Barcelona, Eixample
Katalonien, Spanien
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In der Umgebung

La Monumental
La Monumental

La Monumental [ɫə munumənˈtaɫ] (vollständiger Name auf Katalanisch Plaça de Braus de la Monumental bzw. auf Spanisch Plaza de toros Monumental de Barcelona, ursprünglich auch El Sport genannt) ist eine 1914 eröffnete und bereits 1916 erweiterte Stierkampf-Arena in der Hauptstadt Kataloniens Barcelona. Am Zusammentreffen von Gran Via und Carrer de la Marina im Distrikt Eixample gelegen, bietet sie Platz für 19.582 Zuschauer in 26 Reihen, wovon alle ab dem ersten Rang überdacht sind. Der Stil des Gebäudes kann als ein spätes Beispiel des Modernisme mit Neo-Mudéjar-Einflüssen beschrieben werden. Architekt des ursprünglichen Gebäudes war Manuel Joaquim Raspall i Mayol, die Erweiterung im Mudéjarstil stammt von Ignasi Mas i Morell, gemeinsam mit Domènec Sugrañes i Gras.Es war die letzte Stierkampfarena Kataloniens, in der noch Corridas abgehalten wurden. Der letzte Stierkampf fand dort am 25. September 2011 statt. Nach einem Volksbegehren hatte das katalanische Regionalparlament am 28. Juli 2010 weitere Stierkämpfe verboten. Als zukünftige Nutzung sind vor allem Musikveranstaltungen und Zirkusvorstellungen vorgesehen. Im Juni 2014 wurde kolportiert, dass der Emir von Katar mehr als zwei Milliarden Euro aufwenden wolle, um die Arena zu kaufen und in die drittgrößte Moschee der Welt umzubauen.In der Vergangenheit traten bereits Größen wie die Beatles (1965), die Rolling Stones (1976), Bob Marley (1980), Tina Turner (1990), Dire Straits (1992) oder Bruce Springsteen (1992) auf. Einer der bekannten Stierkämpfer in dieser Arena, die zusammen mit Las Ventas in Madrid und la Maestranza in Sevilla die wichtigste Spaniens ist, war José Tomás.

Hospital de la Santa Creu i Sant Pau
Hospital de la Santa Creu i Sant Pau

Das Hospital de la Santa Creu i Sant Pau oder kurz Hospital de Sant Pau ist ein Klinikkomplex im katalanischen Jugendstil (Modernisme) in Barcelona, der vom katalanischen Architekten Lluís Domènech i Montaner geplant wurde. Es wurde zwischen 1902 und 1930 an der Avinguda Sant Antoni Maria Claret in zwei Bauphasen errichtet: die erste Phase wurde von Domènech i Montaner selbst zwischen 1902 und 1913 geleitet, die zweite Phase von 1920 bis 1930 von seinem Sohn Pere Domènech i Roura. Domènech i Montaners Plan sah 48 voneinander unabhängige Pavillons vor, die für die verschiedenen medizinischen Abteilungen benötigt wurden, eingebettet in eine weitläufige Gartenanlage. Die Verbindungsgänge sind wie alle anderen technischen Einrichtungen unter die Erde verlegt. Bis 1913 wurden nur 13 modernistische Gebäude fertiggestellt; Pere Domènech fügte dann 6 weitere Gebäude in einem abgemilderten Modernisme und weitere Gebäude, die nicht mehr dieser Stilrichtung angehören, hinzu. Am 16. Januar 1930 übergab König Alfons XIII. das neue Krankenhaus seiner Bestimmung. Mit seinem Hauptgebäude und den zahlreichen Pavillons bildet das Hospital de Sant Pau zusammen mit dem Instituto Pere Mata de Reus (ebenso von Domènech i Montaner erbaut) einen der größeren Komplexe modernistischer katalanischer Architektur. Obwohl es nicht gelang, den gesamten Originalplan umzusetzen, wurde der Baukomplex durch mehrere Auszeichnungen und die Ernennung zum UNESCO-Weltkulturerbe im Jahr 1997 gewürdigt. Es stellt auch ein spanisches Kulturgut unter der Registriernummer RI-51-0004278-00000 dar.

Casa Calvet
Casa Calvet

Casa Calvet (spanisch und katalanisch für Haus Calvet) in Barcelona ist ein Werk des katalanischen Architekten Antoni Gaudí. Das in der Carrer de Casp 48 im Stadtteil Eixample für den Textilfabrikanten Pedro Mártir Calvet errichtete Wohn- und Geschäftshaus gilt als der konventionellste Bau Gaudís. Das Gebäude fügt sich harmonisch in seine Umgebung ein und besticht durch seine Eleganz. Die Fassade erscheint – untypisch für Gaudí – symmetrisch und ebenmäßig. Die sonst von ihm bevorzugten geschwungenen Linien, schrägen Säulen und Farbigkeit fehlen. Nur der barock wirkende Erker im zweiten Stockwerk, die beiden Giebel und die kleeblattförmigen Balkone nehmen etwas von der Strenge und weisen moderne Elemente auf. An den Balkonen zeigt sich wieder der geschickte Umgang Gaudís mit schmiede- und gusseisernen Arbeiten, die er gekonnt mit dem Naturstein der Fassade kombiniert. Wie bei vielen seiner Bauwerke gestaltete Gaudí auch die Innenausstattung – von den eisernen Gittern des Aufzugs über die Wandverkleidungen bis zum Mobiliar. An vielen Stellen des Hauses finden sich Darstellungen und Anspielungen auf Pilze, die Pedro Calvet sammelte. Calvet beauftragte Gaudí zum einen, um ein modernes und zukunftsweisendes Gebäude zu erhalten, und zum anderen wahrscheinlich auch, weil Gaudí genau wie sein Auftraggeber ein selbstbewusster Katalane mit Hang zum Nationalismus war. Die Pläne wurden von der staatlichen Behörde zunächst zurückgewiesen, da sie die erlaubte Traufhöhe überschritten. Gaudí beabsichtigte daher, die Giebel aufzugeben. Letztlich wurde dem Bauantrag doch in seiner ursprünglichen Form, wahrscheinlich auf Druck des Bauherrn, stattgegeben. Casa Calvet erhielt als einziges Gebäude Gaudís eine offizielle Auszeichnung: Im Jahre 1900 gewann er damit den ersten Preis beim jährlichen Architekturwettbewerb der Stadt Barcelona (Concurs anual d'edificis artístics).