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Bahnhof Barcelona-Arc de Triomf

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202201 Rodalies Platform of the Arc de Triomf Station
202201 Rodalies Platform of the Arc de Triomf Station

Die Estació del Arc de Triomf (‚Bahnhof Arc de Triomf‘) ist ein zweigleisiger unterirdischer S- und Regionalbahnhof – eigentlich eine Haltestelle – in der spanischen Metropole Barcelona. Er wird vorwiegend von Zügen der Rodalies Barcelona bedient. Er wurde als unterirdischer Teil der damaligen Estació del Nord (‚Nordbahnhof‘) gebaut. Er liegt beim gleichnamigen Triumphbogen unter der Avinguda de Vilanova in der Eixample.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Barcelona-Arc de Triomf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Barcelona-Arc de Triomf
Passeig de Sant Joan, Barcelona Eixample

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Breitengrad Längengrad
N 41.391758 ° E 2.180192 °
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Adresse

Lleida

Passeig de Sant Joan
08001 Barcelona, Eixample
Katalonien, Spanien
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202201 Rodalies Platform of the Arc de Triomf Station
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In der Umgebung

Justizpalast von Barcelona
Justizpalast von Barcelona

Der Justizpalast von Barcelona ist ein Gebäude aus der Zeit der Belle Époque, das zwischen 1887 und 1908 am Passeig de Lluís Companys erbaut wurde, um in einem gemeinsamen Gebäude die Gerichtsbehörden und die Verhandlungssäle unterzubringen. Der Stadtrat von Barcelona beauftragte Josep Domènech i Estapà und Enric Sagnier als Architekten mit dem Projekt. Dieses Gebäude ist seit 27. Oktober 2000 als Kulturgut von lokalem Interesse unter Schutz gestellt. Der Justizpalast glänzt mit seiner Fülle an Skulpturenschmuck, bei dessen Umsetzung der größte Teil der Bildhauer der Epoche mitwirkten: die Brüder Agapit und Venanci Vallmitjana i Barbany, Eduard Alentorn, Rafael Atché i Ferré, Miquel Blay i Fábregas, Pere Carbonell, Manel Fuxà i Leal, Francesc Pagès i Serratosa und noch mehr. Das dekorative Programm an den Außenseiten des Palasts besteht aus 48 Figuren, die in Beziehung zum Recht stehen, 22 Reliefs mit juristischen und geschichtlichen Themen, einer Skulpturengruppe an der Bekrönung des Giebels (Moses mit den Gesetzestafeln) von Agustí Querol und einer Großskulptur von 4 Metern Höhe von Andreu Aleu, die Justitia darstellt. Bei der Gestaltung des Gebäudes war auch die Benutzung von Eisen wichtig, vor allem als Schmiedeeisen, wie es in den Räumen des zentralen Baukörpers verwendet wird, insbesondere im großen Vestibül, das das Gebäude in zwei Zonen teilt.Heute befinden sich die Gerichtshöfe von Barcelona an zwei unterschiedlichen Orten, einmal in der gemeinsamen Ciutat de la Justícia an der westlichen Stadtgrenze Barcelonas mit l'Hospitalet de Llobregat und zum anderen im Stadtzentrum von Barcelona. Der Justizpalast beherbergt die Präsidentschaft der Gerichte und die Verhandlungssäle des Obersten Gerichtshofs Kataloniens, die Staatsanwaltschaft des Obersten Gerichtshofs, Büros verschiedener Gerichte und die Berufungsinstanzen in Strafsachen.

Casa Calvet
Casa Calvet

Casa Calvet (spanisch und katalanisch für Haus Calvet) in Barcelona ist ein Werk des katalanischen Architekten Antoni Gaudí. Das in der Carrer de Casp 48 im Stadtteil Eixample für den Textilfabrikanten Pedro Mártir Calvet errichtete Wohn- und Geschäftshaus gilt als der konventionellste Bau Gaudís. Das Gebäude fügt sich harmonisch in seine Umgebung ein und besticht durch seine Eleganz. Die Fassade erscheint – untypisch für Gaudí – symmetrisch und ebenmäßig. Die sonst von ihm bevorzugten geschwungenen Linien, schrägen Säulen und Farbigkeit fehlen. Nur der barock wirkende Erker im zweiten Stockwerk, die beiden Giebel und die kleeblattförmigen Balkone nehmen etwas von der Strenge und weisen moderne Elemente auf. An den Balkonen zeigt sich wieder der geschickte Umgang Gaudís mit schmiede- und gusseisernen Arbeiten, die er gekonnt mit dem Naturstein der Fassade kombiniert. Wie bei vielen seiner Bauwerke gestaltete Gaudí auch die Innenausstattung – von den eisernen Gittern des Aufzugs über die Wandverkleidungen bis zum Mobiliar. An vielen Stellen des Hauses finden sich Darstellungen und Anspielungen auf Pilze, die Pedro Calvet sammelte. Calvet beauftragte Gaudí zum einen, um ein modernes und zukunftsweisendes Gebäude zu erhalten, und zum anderen wahrscheinlich auch, weil Gaudí genau wie sein Auftraggeber ein selbstbewusster Katalane mit Hang zum Nationalismus war. Die Pläne wurden von der staatlichen Behörde zunächst zurückgewiesen, da sie die erlaubte Traufhöhe überschritten. Gaudí beabsichtigte daher, die Giebel aufzugeben. Letztlich wurde dem Bauantrag doch in seiner ursprünglichen Form, wahrscheinlich auf Druck des Bauherrn, stattgegeben. Casa Calvet erhielt als einziges Gebäude Gaudís eine offizielle Auszeichnung: Im Jahre 1900 gewann er damit den ersten Preis beim jährlichen Architekturwettbewerb der Stadt Barcelona (Concurs anual d'edificis artístics).