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Palau de la Música Catalana

Bauwerk des Jugendstils in BarcelonaBestandteil einer Welterbestätte in EuropaBestandteil einer Welterbestätte in SpanienCiutat VellaDisposition einer Orgel
Erbaut in den 1900er JahrenKonzerthaus in SpanienKulturdenkmal in BarcelonaModernismeMusik (Barcelona)
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Der Palau de la Música Catalana (katalanisch für „Palast der katalanischen Musik“) ist ein Konzertsaal in Barcelona. Er wurde vom katalanischen Architekten Lluís Domènech i Montaner, einem der wichtigsten Repräsentanten des Modernisme, geplant und entworfen. Der Bau dauerte von 1905 bis 1908. Finanziert wurde er von katalanischen Textilindustriellen und Musikliebhabern – wie 60 Jahre zuvor schon das Gran Teatre del Liceu für Oper und Ballett. Unter anderem Alban Bergs Violinkonzert wurde hier 1936 uraufgeführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Palau de la Música Catalana (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Palau de la Música Catalana
Carrer del Palau de la Música, Barcelona Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 41.387454731667 ° E 2.1755155922222 °
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Adresse

Palau de la Música Catalana

Carrer del Palau de la Música 4-6
08003 Barcelona, Altstadt
Katalonien, Spanien
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Telefonnummer

call+34932957200

Webseite
palaumusica.cat

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linkWikiData (Q327940)
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In der Umgebung

Casa Calvet
Casa Calvet

Casa Calvet (spanisch und katalanisch für Haus Calvet) in Barcelona ist ein Werk des katalanischen Architekten Antoni Gaudí. Das in der Carrer de Casp 48 im Stadtteil Eixample für den Textilfabrikanten Pedro Mártir Calvet errichtete Wohn- und Geschäftshaus gilt als der konventionellste Bau Gaudís. Das Gebäude fügt sich harmonisch in seine Umgebung ein und besticht durch seine Eleganz. Die Fassade erscheint – untypisch für Gaudí – symmetrisch und ebenmäßig. Die sonst von ihm bevorzugten geschwungenen Linien, schrägen Säulen und Farbigkeit fehlen. Nur der barock wirkende Erker im zweiten Stockwerk, die beiden Giebel und die kleeblattförmigen Balkone nehmen etwas von der Strenge und weisen moderne Elemente auf. An den Balkonen zeigt sich wieder der geschickte Umgang Gaudís mit schmiede- und gusseisernen Arbeiten, die er gekonnt mit dem Naturstein der Fassade kombiniert. Wie bei vielen seiner Bauwerke gestaltete Gaudí auch die Innenausstattung – von den eisernen Gittern des Aufzugs über die Wandverkleidungen bis zum Mobiliar. An vielen Stellen des Hauses finden sich Darstellungen und Anspielungen auf Pilze, die Pedro Calvet sammelte. Calvet beauftragte Gaudí zum einen, um ein modernes und zukunftsweisendes Gebäude zu erhalten, und zum anderen wahrscheinlich auch, weil Gaudí genau wie sein Auftraggeber ein selbstbewusster Katalane mit Hang zum Nationalismus war. Die Pläne wurden von der staatlichen Behörde zunächst zurückgewiesen, da sie die erlaubte Traufhöhe überschritten. Gaudí beabsichtigte daher, die Giebel aufzugeben. Letztlich wurde dem Bauantrag doch in seiner ursprünglichen Form, wahrscheinlich auf Druck des Bauherrn, stattgegeben. Casa Calvet erhielt als einziges Gebäude Gaudís eine offizielle Auszeichnung: Im Jahre 1900 gewann er damit den ersten Preis beim jährlichen Architekturwettbewerb der Stadt Barcelona (Concurs anual d'edificis artístics).

Augustus-Tempel (Barcelona)
Augustus-Tempel (Barcelona)

Der sogenannte Augustus-Tempel in Barcelona war ein römischer Tempel, der in der Siedlung Barcino (heutiges Barcelona) erbaut wurde. Er wurde wahrscheinlich in augusteischer Zeit auf dem höchsten Punkt des Mont Tàber (16,9 msnm) errichtet. Der auf einem rund 3 Meter hohen Podium errichtete Peripteros korinthischer Ordnung war etwa 35 Meter lang und 17,50 Meter breit. Der Säulenkranz des annähernd NO-SW-gerichteten Tempels besaß 6 × 11 Säulen. Mit der Christianisierung und dem Ende des Römischen Reiches verlor der Tempel an Bedeutung. Das Datum seiner Zerstörung oder seines Verfalls lässt sich nicht rekonstruieren. Spätestens im 15. Jahrhundert war seine Bausubstanz einschließlich der Säulen in andere Bauwerke eingebaut worden. Die Interpretation dreier zunächst ab dem 11. Jahrhundert als „el Miraculum“ (das Wunder) angesprochenen Säulen war ab dem 15. Jahrhundert Gegenstand der Diskussion. Ausgrabungen im späteren 19. Jahrhundert, für die die Baustelle des Centre Excursionista de Catalunya Gelegenheit bot, legten das zugehörige Podium frei und bestätigten die Deutung als Tempel, der zunächst dem Hercules als Kultinhaber zugewiesen wurde. Eine vierte, aus verschiedenen Resten zusammengesetzte Säule wurde an der Plaça del Rei ausgestellt und 1956 der Struktur hinzugefügt, wie sie heutzutage zu sehen ist. Der Eingang zu den Säulen befindet sich in der Gasse Carrer del Paradís Nr. 10 im Gotischen Viertel (Barri Gòtic) der Stadt. Vor dem Eingang des Gebäudes befinden sich ein Mühlstein und eine Plakette, die den höchsten Punkt des Mont Tàber markieren. Der Tempel wurde im Jahre 1931 zum „Kulturgut von nationaler Bedeutung“ erklärt (katalanisch Bé Cultural d’Interès Nacional) und steht somit unter Denkmalschutz. Der „Augustus-Tempel“ ist Teil des Historischen Museums der Stadt Barcelona (MUHBA). Der Eintritt ist kostenlos.