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Schürmann-Bau

Bauwerk der Moderne in Nordrhein-WestfalenBauwerk von Joachim SchürmannBundestagsgebäude in BonnBürogebäude in BonnDeutsche Welle
Erbaut in den 2000er JahrenGemarkung BonnGronau (Bonn)Joachim Schürmann
Langer Eugen Deutsche Welle UN Campus
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Der Schürmann-Bau ist ein Bürogebäude im Bonner Ortsteil Gronau, das 2002 fertiggestellt wurde. Benannt ist es nach seinem Architekten Joachim Schürmann. Das Gebäude beherbergt heute die Zentrale der Deutschen Welle, nachdem es ursprünglich als Abgeordnetenbürohaus geplant war und 1993 durch ein Rheinhochwasser schwer beschädigt wurde. Der Schürmann-Bau gilt mit geschätzten 700 Millionen Euro Baukosten als eines der teuersten Gebäude der deutschen Nachkriegsgeschichte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schürmann-Bau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schürmann-Bau
Kurt-Schumacher-Straße, Bonn Gronau (Stadtbezirk Bonn)

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Breitengrad Längengrad
N 50.71743 ° E 7.12728 °
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Adresse

Schürmann-Bau

Kurt-Schumacher-Straße
53113 Bonn, Gronau (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern
Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern

Das Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern wurde 2004 gegründet. Es ist eines von 83 Instituten der Max-Planck-Gesellschaft (Stand Juli 2014) und dort in der geistes-, sozial- und humanwissenschaftlichen Sektion vertreten. Das Institut hat seinen Sitz in der ehemaligen Residenz des ägyptischen Botschafters im Bonner Ortsteil Gronau (Kurt-Schumacher-Straße 10). Das Institut ging hervor aus der seit 1997 unter der Leitung von Christoph Engel arbeitenden Projektgruppe Recht der Gemeinschaftsgüter. Die Projektgruppe wurde als Teil der Ausgleichsmaßnahmen für den Umzug der Bundeshauptstadt nach Berlin gegründet. Engel ist seit Bestehen des Instituts Direktor. Zweiter Direktor war von April 2004 bis zu seiner Emeritierung der Ökonom Martin Hellwig. Nachfolger Hellwigs ist seit 2017 der österreichische Volkswirt Matthias Sutter. Vorgängerin von Hellwig war die Politologin Adrienne Héritier. Forschungsgegenstand des Instituts sind einerseits Güter, die nicht marktwirtschaftlich gehandelt werden, wie zum Beispiel die natürlichen Lebensgrundlagen Luft, Wasser, Boden. Andererseits beschäftigt sich das Institut mit öffentlichen Gütern, von deren Versorgung niemand ausgeschlossen werden kann, wie Energie, Abfallentsorgung und Telekommunikation. Das Institut verfolgt dabei einen interdisziplinären Ansatz: Neben Recht und Ökonomie sind Politikwissenschaft und Psychologie vertreten. Für das Tool "JournalTouch", das Mitte 2014 eingeführt wurde, wurde die Bibliothek des MPI für Gemeinschaftsgüter mit dem Preis "Zukunftsgestalter in Bibliotheken" des Jahres 2015 ausgezeichnet.