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Landesvertretung Hessen (Bonn)

Erbaut in den 1920er JahrenErbaut in den 1980er JahrenGemarkung BonnGronau (Bonn)Politik (Hessen)
Standort der Exekutive in BonnUmgenutztes Bauwerk in BonnVilla in Bonn
2013 04 21 Kurt Schumacher Straße 8, Bonn IMG 0103
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Die Hessische Landesvertretung beim Bund hatte von 1949 bis 2000 ihren Sitz im Bonner Parlaments- und Regierungsviertel. Die ehemaligen Gebäude der Landesvertretung, zwei denkmalgeschützte Villen, befinden sich im Ortsteil Gronau an der Kurt-Schumacher-Straße (Hausnummern 4–8) im Zentrum des Bundesviertels gegenüber dem Schürmann-Bau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landesvertretung Hessen (Bonn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Landesvertretung Hessen (Bonn)
Kurt-Schumacher-Straße, Bonn Gronau (Stadtbezirk Bonn)

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Breitengrad Längengrad
N 50.717275 ° E 7.126076 °
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Adresse

Kurt-Schumacher-Straße 8
53113 Bonn, Gronau (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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2013 04 21 Kurt Schumacher Straße 8, Bonn IMG 0103
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Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern
Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern

Das Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern wurde 2004 gegründet. Es ist eines von 83 Instituten der Max-Planck-Gesellschaft (Stand Juli 2014) und dort in der geistes-, sozial- und humanwissenschaftlichen Sektion vertreten. Das Institut hat seinen Sitz in der ehemaligen Residenz des ägyptischen Botschafters im Bonner Ortsteil Gronau (Kurt-Schumacher-Straße 10). Das Institut ging hervor aus der seit 1997 unter der Leitung von Christoph Engel arbeitenden Projektgruppe Recht der Gemeinschaftsgüter. Die Projektgruppe wurde als Teil der Ausgleichsmaßnahmen für den Umzug der Bundeshauptstadt nach Berlin gegründet. Engel ist seit Bestehen des Instituts Direktor. Zweiter Direktor war von April 2004 bis zu seiner Emeritierung der Ökonom Martin Hellwig. Nachfolger Hellwigs ist seit 2017 der österreichische Volkswirt Matthias Sutter. Vorgängerin von Hellwig war die Politologin Adrienne Héritier. Forschungsgegenstand des Instituts sind einerseits Güter, die nicht marktwirtschaftlich gehandelt werden, wie zum Beispiel die natürlichen Lebensgrundlagen Luft, Wasser, Boden. Andererseits beschäftigt sich das Institut mit öffentlichen Gütern, von deren Versorgung niemand ausgeschlossen werden kann, wie Energie, Abfallentsorgung und Telekommunikation. Das Institut verfolgt dabei einen interdisziplinären Ansatz: Neben Recht und Ökonomie sind Politikwissenschaft und Psychologie vertreten. Für das Tool "JournalTouch", das Mitte 2014 eingeführt wurde, wurde die Bibliothek des MPI für Gemeinschaftsgüter mit dem Preis "Zukunftsgestalter in Bibliotheken" des Jahres 2015 ausgezeichnet.