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UN-Campus

Platz der Vereinten Nationen (Bonn)Standort der Vereinten NationenStresemannufer (Bonn)
Altes Abgeordnetenhochhaus
Altes Abgeordnetenhochhaus

Der UN-Campus (Langform United Nations Campus) oder VN-Campus ist das Zentrum der Organisationen der Vereinten Nationen in Bonn. Er wurde am 11. Juli 2006 eingeweiht und umfasste zunächst nur das ehemalige Abgeordnetenhochhaus Langer Eugen. Im Juli 2013 kam der südliche Teil des Bundeshauses am Platz der Vereinten Nationen hinzu. Der Campus hat nach einer erneuten Erweiterungsphase seit 2022 eine Kapazität für etwa 1.000 Mitarbeiter.

Auszug des Wikipedia-Artikels UN-Campus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

UN-Campus
Platz der Vereinten Nationen, Bonn Gronau (Stadtbezirk Bonn)

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Breitengrad Längengrad
N 50.71817 ° E 7.12548 °
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Adresse

Pforte UN-Campus

Platz der Vereinten Nationen 1
53113 Bonn, Gronau (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Altes Abgeordnetenhochhaus
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In der Umgebung

Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern
Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern

Das Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern wurde 2004 gegründet. Es ist eines von 83 Instituten der Max-Planck-Gesellschaft (Stand Juli 2014) und dort in der geistes-, sozial- und humanwissenschaftlichen Sektion vertreten. Das Institut hat seinen Sitz in der ehemaligen Residenz des ägyptischen Botschafters im Bonner Ortsteil Gronau (Kurt-Schumacher-Straße 10). Das Institut ging hervor aus der seit 1997 unter der Leitung von Christoph Engel arbeitenden Projektgruppe Recht der Gemeinschaftsgüter. Die Projektgruppe wurde als Teil der Ausgleichsmaßnahmen für den Umzug der Bundeshauptstadt nach Berlin gegründet. Engel ist seit Bestehen des Instituts Direktor. Zweiter Direktor war von April 2004 bis zu seiner Emeritierung der Ökonom Martin Hellwig. Nachfolger Hellwigs ist seit 2017 der österreichische Volkswirt Matthias Sutter. Vorgängerin von Hellwig war die Politologin Adrienne Héritier. Forschungsgegenstand des Instituts sind einerseits Güter, die nicht marktwirtschaftlich gehandelt werden, wie zum Beispiel die natürlichen Lebensgrundlagen Luft, Wasser, Boden. Andererseits beschäftigt sich das Institut mit öffentlichen Gütern, von deren Versorgung niemand ausgeschlossen werden kann, wie Energie, Abfallentsorgung und Telekommunikation. Das Institut verfolgt dabei einen interdisziplinären Ansatz: Neben Recht und Ökonomie sind Politikwissenschaft und Psychologie vertreten. Für das Tool "JournalTouch", das Mitte 2014 eingeführt wurde, wurde die Bibliothek des MPI für Gemeinschaftsgüter mit dem Preis "Zukunftsgestalter in Bibliotheken" des Jahres 2015 ausgezeichnet.