place

Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services

Gegründet 2012Internationale Konferenz (Politik)Internationale Organisation (Bonn)Organisation (Ökologie)Politische Veranstaltung 2019
UN-ProgrammUmweltmodellierungVeranstaltung (Umwelt- und Naturschutz)Zwischenstaatliche Kommission
Logo ipbes
Logo ipbes

Die Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES), deutsch Zwischenstaatliche Plattform für Biodiversität und Ökosystem-Dienstleistungen (auch Weltbiodiversitätsrat oder Weltrat für Biologische Vielfalt genannt), ist eine UN-Organisation mit 136 Mitgliedsstaaten zur wissenschaftlichen Politikberatung zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung von biologischer Vielfalt und Ökosystemdienstleistungen. IPBES soll politischen Entscheidungsträgern zuverlässige, unabhängige, glaubwürdige und legitimierte Informationen als Entscheidungshilfe zur Verfügung stellen. Nach einem langjährigen Planungsprozess wurde im Dezember 2010 auf der UN-Generalversammlung grünes Licht für seine Einrichtung gegeben und die Organisation offiziell am 21. April 2012 mit Sitz des Sekretariats in Bonn (Deutschland) gegründet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem Services
Platz der Vereinten Nationen, Bonn Gronau (Stadtbezirk Bonn)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Intergovernmental Platform on Biodiversity and Ecosystem ServicesBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.71817 ° E 7.12548 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Pforte UN-Campus

Platz der Vereinten Nationen 1
53113 Bonn, Gronau (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Logo ipbes
Logo ipbes
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern
Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern

Das Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern wurde 2004 gegründet. Es ist eines von 83 Instituten der Max-Planck-Gesellschaft (Stand Juli 2014) und dort in der geistes-, sozial- und humanwissenschaftlichen Sektion vertreten. Das Institut hat seinen Sitz in der ehemaligen Residenz des ägyptischen Botschafters im Bonner Ortsteil Gronau (Kurt-Schumacher-Straße 10). Das Institut ging hervor aus der seit 1997 unter der Leitung von Christoph Engel arbeitenden Projektgruppe Recht der Gemeinschaftsgüter. Die Projektgruppe wurde als Teil der Ausgleichsmaßnahmen für den Umzug der Bundeshauptstadt nach Berlin gegründet. Engel ist seit Bestehen des Instituts Direktor. Zweiter Direktor war von April 2004 bis zu seiner Emeritierung der Ökonom Martin Hellwig. Nachfolger Hellwigs ist seit 2017 der österreichische Volkswirt Matthias Sutter. Vorgängerin von Hellwig war die Politologin Adrienne Héritier. Forschungsgegenstand des Instituts sind einerseits Güter, die nicht marktwirtschaftlich gehandelt werden, wie zum Beispiel die natürlichen Lebensgrundlagen Luft, Wasser, Boden. Andererseits beschäftigt sich das Institut mit öffentlichen Gütern, von deren Versorgung niemand ausgeschlossen werden kann, wie Energie, Abfallentsorgung und Telekommunikation. Das Institut verfolgt dabei einen interdisziplinären Ansatz: Neben Recht und Ökonomie sind Politikwissenschaft und Psychologie vertreten. Für das Tool "JournalTouch", das Mitte 2014 eingeführt wurde, wurde die Bibliothek des MPI für Gemeinschaftsgüter mit dem Preis "Zukunftsgestalter in Bibliotheken" des Jahres 2015 ausgezeichnet.