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Langer Eugen

Baudenkmal in BonnBundestagsgebäude in BonnBürogebäude in BonnEgon EiermannErbaut in den 1960er Jahren
Gemarkung BonnGronau (Bonn)Hochhaus in BonnHochhaus in EuropaStandort der Vereinten Nationen
2014 06 12 Langer Eugen, Bonn IMG 1704
2014 06 12 Langer Eugen, Bonn IMG 1704

Der Lange Eugen ist ein Hochhaus im Bonner Ortsteil Gronau, das von 1966 bis 1969 nach Plänen des Architekten Egon Eiermann errichtet wurde. Es liegt in Nähe des Rheinufers an der Hermann-Ehlers-Straße. Bis zum Umzug des Deutschen Bundestages nach Berlin 1999 war das Gebäude als „neues Abgeordnetenhochhaus“ der Hauptstandort für die Büros der Mitglieder des Deutschen Bundestages. Nach der abgeschlossenen Sanierung wurde es ab April 2006 von damals elf Organisationen der Vereinten Nationen bezogen und ist Bestandteil des im Juli 2006 eröffneten UN-Campus. Der Lange Eugen steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz und ist eine Station des Geschichtsrundwegs Weg der Demokratie.

Auszug des Wikipedia-Artikels Langer Eugen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Langer Eugen
Hermann-Ehlers-Straße, Bonn Gronau (Stadtbezirk Bonn)

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Breitengrad Längengrad
N 50.718283 ° E 7.127548 °
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Adresse

Universität der Vereinten Nationen (Weltuniversität)

Hermann-Ehlers-Straße
53113 Bonn, Gronau (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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2014 06 12 Langer Eugen, Bonn IMG 1704
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Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern
Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern

Das Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern wurde 2004 gegründet. Es ist eines von 83 Instituten der Max-Planck-Gesellschaft (Stand Juli 2014) und dort in der geistes-, sozial- und humanwissenschaftlichen Sektion vertreten. Das Institut hat seinen Sitz in der ehemaligen Residenz des ägyptischen Botschafters im Bonner Ortsteil Gronau (Kurt-Schumacher-Straße 10). Das Institut ging hervor aus der seit 1997 unter der Leitung von Christoph Engel arbeitenden Projektgruppe Recht der Gemeinschaftsgüter. Die Projektgruppe wurde als Teil der Ausgleichsmaßnahmen für den Umzug der Bundeshauptstadt nach Berlin gegründet. Engel ist seit Bestehen des Instituts Direktor. Zweiter Direktor war von April 2004 bis zu seiner Emeritierung der Ökonom Martin Hellwig. Nachfolger Hellwigs ist seit 2017 der österreichische Volkswirt Matthias Sutter. Vorgängerin von Hellwig war die Politologin Adrienne Héritier. Forschungsgegenstand des Instituts sind einerseits Güter, die nicht marktwirtschaftlich gehandelt werden, wie zum Beispiel die natürlichen Lebensgrundlagen Luft, Wasser, Boden. Andererseits beschäftigt sich das Institut mit öffentlichen Gütern, von deren Versorgung niemand ausgeschlossen werden kann, wie Energie, Abfallentsorgung und Telekommunikation. Das Institut verfolgt dabei einen interdisziplinären Ansatz: Neben Recht und Ökonomie sind Politikwissenschaft und Psychologie vertreten. Für das Tool "JournalTouch", das Mitte 2014 eingeführt wurde, wurde die Bibliothek des MPI für Gemeinschaftsgüter mit dem Preis "Zukunftsgestalter in Bibliotheken" des Jahres 2015 ausgezeichnet.