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Villa Stuck

Baudenkmal in HaidhausenBauwerk in HaidhausenErbaut in den 1890er JahrenFranz von StuckGegründet 1992
Kunstmuseum (Moderne)Kunstmuseum in MünchenKünstlerhausKünstlermuseumMuseum in MünchenNach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in BayernPrinzregentenstraßeVilla in München
Mueprinzregentenstr60042018c85
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In der Villa Stuck () befindet sich das Museum Villa Stuck im Münchner Stadtteil Haidhausen (historisch jedoch auf dem Gebiet von Bogenhausen). Hier können unter anderem die historischen Atelier- und Wohnräume des Münchner Künstlers Franz von Stuck (1863–1928) mit dessen Gemälden und Skulpturen besichtigt werden. Darüber hinaus zeigt das Museum Villa Stuck Sonderausstellungen zur Bildenden und Angewandten Kunst um 1900 sowie zeitgenössische Kunst. Am 9. März 1968 wurde das Museum Villa Stuck eröffnet, unter der Führung des Stuck-Jugendstil-Vereins. Seit 1992 ist das Museum Villa Stuck ein Museum der Stadt München.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Stuck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Stuck
Prinzregentenstraße, München Maximilianeum (Au-Haidhausen)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.140655555556 ° E 11.599644444444 °
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Adresse

Villa Stuck

Prinzregentenstraße 60
81675 München, Maximilianeum (Au-Haidhausen)
Bayern, Deutschland
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Telefonnummer

call+49894555510

Webseite
villastuck.de

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Mueprinzregentenstr60042018c85
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In der Umgebung

Friedensdenkmal (München)
Friedensdenkmal (München)

Das Friedensdenkmal wurde von der Stadt München dem damaligen bayerischen Herrscherhaus gestiftet. Es wurde von den Künstlern Heinrich Düll, Georg Pezold und Max Heilmaier gestaltet. Es steht im Münchner Stadtteil Bogenhausen und ist ein Denkmal, das an das 25-jährige Jubiläum des Friedensschlusses nach Ende des Deutsch-Französischen Krieges von 1870 bis 1871 erinnert. Das Denkmal steht auf der Prinzregent-Luitpold-Terrasse und ist Teil einer dekorativen Anlage im Stil des Historismus. Die gesamte Anlage befindet sich inmitten der Maximiliansanlagen und ist point de vue am östlichen Ende der eine Sichtachse bildenden Prinzregentenstraße. Aus westlicher Richtung fährt man über die Luitpoldbrücke auf die Anlage zu. Dort teilt sich die Prinzregentenstraße, die erst am Europaplatz wieder zusammenfließt. Den Auftakt der Anlage bildet die steinerne Luitpoldbrücke, die 1900 von Theodor Fischer anstelle der eingestürzten stählernen Prinzregentenbrücke errichtet wurde. Daran schließt sich in östlicher Richtung die Prinzregent-Luitpold-Terrasse mit Springbrunnen, Stützmauer und einer Treppenanlage an. Auf der Terrasse erhebt sich das Friedensdenkmal, dessen Bestandteile sich an antiken Vorbildern orientieren. Der Tempel ist an die ionische Korenhalle des Erechtheion auf der Athener Akropolis angelehnt und die goldene Figur an der Spitze ist einer in Pompeji gefundenen Statue der griechischen Siegesgöttin Nike nachempfunden. Diese Figur wird allgemein Friedensengel genannt und ist als goldener Friedensgenius der krönende Abschluss des Friedensdenkmals. Abgeschlossen wird die Anlage mit einem Grünstreifen, der am Europaplatz endet.

Prinzregentenstadion
Prinzregentenstadion

Das Prinzregentenstadion liegt an der Prinzregentenstraße, einer der vier bedeutendsten Prachtstraßen Münchens, und wird von den Stadtwerken München betrieben. Ganzjährig beherbergt das „Prinze“ eine Saunalandschaft, sie ist die größte der Münchner Bäder. Im Sommer bietet das Prinzregentenstadion Abkühlung im Freibad mit Liegewiese, Sport- und Erlebnisbecken. Für Kinder gibt es Rutschen, einen Planschbereich und einen Spielplatz. Im Winter gibt es eine Eislauffläche. Das Eislauffläche wurde von Friedrich Kranz (1888–1959) auf dessen eigenem Grundstück eingerichtet und am 16. Dezember 1933 eröffnet. An diesem Tag standen sich der Berliner SC und der SC Riessersee zur Wiederholung des Finales der Deutschen Eishockey-Meisterschaft 1933 gegenüber. Das Prinzregentenstadion war die erste Freiluft-Kunsteisbahn in Süddeutschland. 1936 kam das danebenliegende Freibad hinzu. In den 1930er Jahren trainierten im Stadion unter anderem Sonja Henie sowie das Eiskunstlaufpaar Maxi Herber und Ernst Baier. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Anlage teilweise zerstört, aber in den Jahren 1946 bis 1948 wieder aufgebaut. Das Prinzregentenstadion befindet sich seit 1957 im Eigentum der Landeshauptstadt München und wird von den Stadtwerken München betrieben. Das Stadion fasste zu dieser Zeit – wenn zusätzliche Tribünen eingebaut waren bis zu 9.000 zeitweise sogar bis zu 10.000 Zuschauer. Bis zum Zeitpunkt der Renovierungsarbeiten 2001 lag die von Gittern umgebene Eislauffläche, deren Größe von den damals gültigen internationalen Maßvorgaben abwich, in West-Ost-Richtung und hatte nur zwei Zugänge zum Spielfeld, so dass bei Eishockeyspielen sich zwischen den Spielerbänken das Eishockeyspielgericht und die Strafbänke befanden.Im Münchner Stadtrat stand der Abriss und die Einstellung des Betriebs Ende der 1990er Jahre zur Diskussion. Erst nach heftigen Bürgerprotesten begannen im Jahre 2001 Renovierungsarbeiten und der Bau eines neuen Hauptgebäudes. Am 6. Dezember 2003 eröffnete der Münchner Oberbürgermeister Ude das Stadion neu. Die Gesamtkosten für die Umbauarbeiten beliefen sich auf über 18 Mio. Euro. Dabei wurde die Eislauffläche neu in Nord-Süd-Richtung aufgrund der gültigen internationalen Maßvorgaben gebaut. Die Nutzung der Anlage ist öffentlich. Wochentags wird die Eisfläche von den umliegenden Schulen, abends vom MEKJ genutzt. Der „Münchner Eishockeyverein für Kinder und Jugendliche“ ist ein Verein zur Förderung des Münchner Eishockeynachwuchses. Die bis 2001 auch mögliche Nutzung für Eishockeyspiele im Erwachsenenbereich vom Bayerischen Eissportverband organisierten Spielbetrieb ist nach der Renovierung nicht mehr zugelassen. Während der Sommermonate wurde früher – gesichert 1950 – das Stadion auch für die Durchführung von Boxveranstaltungen genutzt.

Maximiliansanlagen
Maximiliansanlagen

Die Maximiliansanlagen sind Park- und Gartenanlagen in den Münchner Stadtteilen Bogenhausen und Haidhausen zwischen der Ludwigsbrücke und der Max-Joseph-Brücke. Zentraler Punkt ist der 38 Meter hohe Friedensengel. Die östliche Begrenzung der Anlagen bildet größtenteils die Maria-Theresia-Straße. Die Maximiliansanlagen wurden zwischen 1856 und 1866 unter Leitung von Carl von Effner angelegt, Auftraggeber und Namensgeber war König Maximilian II. Die Erweiterung schuf Jakob Möhl. Das Gelände wurde zuvor als Schafweide genutzt, die Hänge waren teils stark erodiert. Der etwa 30 Hektar große, langgezogene Park hat zahlreiche Terrassen und befindet sich am rechten Isarhochufer. Damit wurde seinerzeit die östliche Hochebene an die Stadt angebunden. Im Jahr 1894 wurde am Fuß des Steilhangs eine Parkerweiterung eingerichtet. Der Park ist von der Prinzregentenstraße sowie von der Max-Planck-Straße (früher Äußere Maximilianstraße, Fortsetzung der Maximilianstraße nach Osten) durchtrennt. Die südlich des Maximilianeums befindlichen Gasteiganlagen wurden im Laufe der Zeit in die Maximiliansanlagen mit einbezogen, ein Teil hiervon wird heute als städtische Sportanlage genutzt. Der Park wird von der Verwaltung des Englischen Gartens administriert. Über den König-Ludwig-Weg in den Maximiliansanlagen kommt man zum 1967 errichteten Denkmal für König Ludwig II. von Anton Rückel, das eine Bürgerbewegung initiiert hatte. Es steht nahe der Stelle des nie gebauten Münchner Festspielhauses des Architekten Gottfried Semper, an das im Sockel erinnert wird.